TVR Vixen S2 – der Fuchs aus England
Zusammenfassung
Von 1967 bis 1972 baute TVR das Kunststoff-Coupé Vixen, den direkten Nachfolger des Grantura. Die knapp 750 Exemplare mit Ford-1,6-Liter-Motor überzeugten durch gutes Handling und sportliche Fahrleistungen. Sie sorgten aber vor allem dafür, dass die Marke TVR die späten Sechzigerjahre überhaupt überlebte. Dieser Fahrzeugbericht erzählt die Geschichte des Blackpooler Erfolgsmodelles und zeigt ein restauriertes Exemplar, ergänzt um historische Abbildungen und drei Verkaufsprospekte.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Vom Grantura zum Vixen
- Konsequente Evolution
- Länger und besser
- Erfolgsmodell S2
- Sex sells (S3) - nackte Mädchen sorgen für Volksauflauf
- Ausklang mit dem S4
- Aus einem Garten in Brighton
- Umfangreiche Restaurierung
- Laut und genügsam
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
“Foxy lady” titelte einst eine englische Autozeitschrift, die sich einen TVR Vixen zur Brust genommen hatte. Dies war eine weise und sprachkundige Überschrift, denn “Vixen” bedeutet in der deutschen Sprache “Füchsin”, aber auch Drache, Hexe oder Giftnudel. “Foxy” wiederum steht für “listig”. Der TVR Vixen sollte den in die Jahre gekommenen TVR Grantura ablösen und in der Sportwagenwelt der späten Sechzigerjahre für Unruhe sorgen, so zumindest hofften die TVR-Macher rund um Martin Lilley. Die Geschäfte von TVR Engineering liefen schlecht im Jahr 1967, es lagen kaum Bestellungen vor, die Arbeiten in der Fabrik hatten nichts zu tun. Martin Lilley, der zusammen mit seinem Vater die Geschicke der Firma TVR übernommen hatte, entschied sich zu einer Vorwärtsstrategie.
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