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Stradivari auf Rädern – Alfa Romeo 6C 2500 von 1939

Erstellt am 20. Februar 2013

Leselänge 6min

Text:

Peter Ruch (Radical-Mag)

Fotos:

Neil Fraser - Courtesy RM Auctions

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Neil Fraser - Courtesy RM Auctions

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - fast wie eine Skulptur - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - imposante Frontansicht - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - Vorkriegs-Eleganz - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - das sich nach hinten verengende Heck ist typisch für die Zeit - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - Graze und Dominanz - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - elegant und schön in Leder - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - Rechtslenkung, Tacho bis 200 km/h - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - komfortabel ausgeführtes Heckabteil - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - Drehzahlmesser mit integriertesm Öldruck-Anzeigeinstrument - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - ein ziemlich spezielles Instrument - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - der Reihen-Sechszylinder mit dem Super-Ton - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - das klassische Alfa-Emblem auf dem Bug - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - Alfa-Romeo-Schriftzug auf dem Kühlergrill - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - Hubraum und Zylinderzahl auf dem Typenzeichen - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - Hinweis auf die Superleggera-Bauweise - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - Dokumentation für Tourings Beteiligung - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - Winker - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - wunderschöne Details - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - Heckleuchte - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport Berlinetta Carrozzeria Touring (1939) - schön gestaltete Radveschlüsse - angeboten an der RM Auction Amelia Island vom 9. März 2013

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Alfa Romeo 6 C 2500 (1947) - am Genfer Automobilsalon 1947

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Alfa Romeo 6C 2500 (1948) - Werks-Berlina auf dem Autosalon von Paris von 1948

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Alfa Romeo 6 C 2500 Gran Turismo (1951) - der Neuankömmling, fast fünf Meter lang und über 1,8 Meter breit

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Alfa Romeo 6 C 2500 Sport Cabriolet (1947) - als geräumiges Cabriolet

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Alfa Romeo 6 C 2500 Sport (1946) - elegante Bauform

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Alfa Romeo 6 C 2500 SS Coupé (1948) - im Profil

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Alfa Romeo 6 C 2500 Superleggiera (1947) - aus der Nachkriegsproduktion

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Alfa Romeo 6 C 2500 Superleggiera (1947) - der Aufbau wirkt schwerfälliger als bei den Vorkriegs-Exemplaren

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Alfa Romeo 6 C 2500 (1949) - ein Cabriolet der Nachkriegsproduktion

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Alfa Romeo 6 C 2500 (1949) - gleicht zeitgenössischen Cisitalia-Fahrzeugen

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Alfa Romeo 6 C 2500 (1949) - mächtiges Cabriolet

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Alfa Romeo 6 C 2500 (1951) - die Kotflügel sind bei der Werks-Berlina deutlich betont

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Alfa Romeo 6 C 2500 (1951) - Werks-Berlina GT im Schnee

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Alfa Romeo 6 C 2500 (1951) - Interieur mit Lenkrad und Amaturenbrett

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Alfa Romeo 6 C 2500 (1951) - Werks-Berlina GT

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport (1948) - wies eine Schwingachsen-Konstruktion auf, ähnlich zu jener, die Ferdinand Porsche beim Volkswagen anwandte

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport (1948) - Heckansicht - im Langsteckentest

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport (1948) - massive Stossstangen - im Langsteckentest

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport (1948) - Seitenansicht - im Langsteckentest

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Alfa Romeo 6C 2500 SS (1948) - am Concorso 'Villa d'Este'

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Alfa Romeo 6C 2500 (1939) - am Bergrennen Rheineck-Walzenhausen 1954 unter Stutz

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Alfa Romeo 6C 2500 (1939) - eine Karosserie wird nach der Superleggera-Bauweise aufgebaut

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Alfa Romeo 6C 2500 (1948) - Schnittzeichnung des mächtigen Alfas

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Alfa Romeo 6C 2500 (1948) - voluminöses Heck

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Alfa Romeo 6C 2500 (1948) - Vorderansicht

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Alfa Romeo 6C 2500 (1950) - oppulente Formen

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Alfa Romeo 6C 2500 S Graber (1948) - eine typische Graber-Linie

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Alfa Romeo 6C 2500 S Graber (1948) - elegantes Cabriolet von Hermann Graber

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Alfa Romeo 6C 2500 an der Carrera Panemericana 1950 - Der Alfa Romeo 6C 2500 von Felice Bonetto und Bruno Bonini

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Zusammenfassung

Von 1938 bis 1953 wurde der Alfa Romeo 6C 2500 in drei Radständen gebaut und von den grossen Karosseriebauen der Zeit mit eleganten und einzigartigen Aufbauten versehen wurden. Entstanden war ein Auto nach dem Motto “nur das Beste ist gut genug” und bis heute haben die Wagen den Ruf, auch den grössten Strapazen gewachsen zu sein. Dieser Bericht erzählt die Geschichte des Reihensechszylinder-Motors und portraitiert einen 6C 2500 Sport aus dem Jahr 1939, der im März 2013 von RM versteigert wird. Illustriert ist der Artikel mit vielen historischen Fotos, die einen Teil der vielen Varianten zeigen.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Nur das Beste ist gut genug
Der RL als Vorläufer
Der kleine Brudes des P2
Immer mehr Hubraum
Die Krönung mit 2’443 cm3 (1938-1953)
Karosserien von den Massschneidern
Klassische Schönheit von Touring
Fast wie eine Stradivari
Den Krieg überstanden
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

In den 20er- und 30er- Jahren, da war Alfa Romeo so ein bisschen das Mass aller Dinge, wurde, zum Beispiel, 1925 allererster Weltmeister im automobilen Rennsport. Das war nicht weiter verwunderlich, denn das Unternehmen, gegründet 1910, war ein eigenartiges Konstrukt: aus ganz Italien strebten die besten Ingenieure, Mechaniker, aber auch Künstler nach Mailand, und sie fanden alle Aufnahme bei Alfa. Irgendwann waren es wahrhaftig Tausende von hochqualifizierten Mitarbeitern, und das bei einer Firma, die nur einige Hundert Fahrzeuge pro Monat herstellte. Es kam, wie es kommen musste: Alfa ging 1926 bankrott (damit hatten die Italiener eine gewisse Erfahrung, den ersten Konkurs hatte man schon 1915 hingelegt). Es kam der Staat zu Hilfe, die Banca d'Italia, hinter der Diktator Benito Mussolini stand.

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Quelle:

von al******

26.02.2013 (10:02)

Antworten

SUPER Artikel mit der sehr eigenen Alfa Romeo Geschichte. Erlaubt mir trotzdem ein paar Ergänzungen. Bei der Einführung des 6C 2300B gab es nicht nur Einzelradaufhängung vorn, sondern gar RUNDHERUM. Das war damals eine Sensation. Bei den 2500 SS ist der Radstand 2.70m. Ja, die meisten 6C 25er sind keine Rennwagen; ein paar GANZ WENIGE wurden aber auch als richtige Renner gebaut: Die 6C 2500 SS Corsa von 1939 und 40, die 6C 2500 Competizione von 1946 - 50 und das Einzelstück 6C 3000 C50 von 1950. (Da ich mich seit über 20 Jahren intensiv mit den A.R. 6C befasse, hat sich bei mir eine ansehnliche AR-Bibliothek und auch etwas "hardware" angesammelt. Macht weiter so!
Alexander Vonow

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