Paramount Sports Car– leider kein grosses Kino
Zusammenfassung
Die Geschichte des Automobils ist voll von verheissungsvollen Sportwagen-Projekten, die es trotz guter Anlagen nicht zu Erfolg brachten. Eine der gescheiterten Marken hiess “Paramount”, was übersetzt “überragend” bedeutet. Tatsächlich war der Paramount mit Aluminium-Karosserie und Rohrrahmen auf der Höhe der Zeit. Er war aber auch teuer. Zu teuer. Dieser Bericht erzählt die kurze Geschichte des Paramount Roadsters und zeigt ihn auf zeitgenössischen Bildern, aber auch in der Verkaufsliteratur von damals.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Mit Grossserienteilen
- Nicht ganz wie geplant
- Der "Mark II"
- Durchaus sportlich
- Erfolg leider nicht überragend
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
“Paramount” bedeutet “überragend”, aber auch “von höchster Bedeutung”. Vielen Leuten ist der Begriff aus dem Kino bekannt, denn die “Paramount Pictures” waren eine der ersten grossen Filmgesellschaften. Grosses hatten auch die Macher des Paramount Roadsters respektive des Paramount Sports Car vor. “Entwickelt, um einen Sportwagen von aussergewöhnlicher Schönheit mit typisch britischem Charakter, wie ihn viele Sportfahrer präferieren, bereitzustellen”, so konnte man es in den frühen Verkaufsunterlagen zum Paramount Mark 1 (anderswo auch Roadster genannt) lesen. Leicht hatten es sich die beiden Firmengründer W.A. Hudson und S. Underwood von Derbyshire sicherlich nicht gemacht. Schliesslich mangelte es in der Nachkriegszeit an allem, aber vor allem an brauchbarem Stahl.
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