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Moretti 850 Sportiva – Sportwagen mit schweizerisch-italienischen Genen

Erstellt am 21. Oktober 2015

Leselänge 5min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

28

Bruno von Rotz

14

Werk / Moretti / Archiv Silvio Cibien

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Archiv Silvio Cibien

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Archiv

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Daniel Reinhard

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Bruno von Rotz

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Werk / Moretti / Archiv Silvio Cibien

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Archiv Silvio Cibien

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Moretti 850 Sportiva (1968) - nur 3,78 Meter lang

Moretti 850 Sportiva (1968) - kompakter Sportwagen

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Moretti 850 Sportiva (1968) - zwei Sportwagen aus gleichem Hause, der 850 ist deutlich kompakter als der 124 GS

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Moretti 850 Sportiva (1968) - trotz kleinem Motor ein richtiger Sportwagen

Moretti 850 Sportiva (1968) - zwei Brüder unterwegs, der hintere Wagen ist ein Moretti 124 GS

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Moretti 850 Sportiva (1968) - ähnliche Designelemente wie der später erschienene grössere Bruder 124 GS

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Moretti 850 Sportiva (1968) - wie kompakt der 850 ist, sieht man vor allem, wenn er neben einem anderen Auto, hier Moretti 124 GS, steht

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Moretti 850 Sportiva (1968) und Moretti 124 GS (1967) - ähnliche Formen, komplett unterschiedliche Technik-Plattformen

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Moretti 850 Sportiva (1968) - 50 PS reichen zum flotten Vorwärtskommen

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Moretti 850 Sportiva (1968) - auf engen Strasen besonders zuhause

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Moretti 850 Sportiva (1968) - nur 1,16 Meter hoch bei 1,45 Metern Breite

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Moretti 850 Sportiva (1968) - grosszügig verglastes Cockpit

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Moretti 850 Sportiva (1968) - sicherlich einer der schönsten Entwürfe des Schweizers Dany Brawand

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Moretti 850 Sportiva (1968) - sportliches Cockpit

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Moretti 850 Sportiva (1968) - das sportliche "Schwarz" Dominiert im Cockpit

Moretti 850 Sportiva (1968) - das dicke Lederlenkrad erlaubt es, den Sportwagen im Griff zu haben

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Moretti 850 Sportiva (1968) - der Drehzahmesser sitzt etwas verdeckt hinter dem Lenkrad

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Moretti 850 Sportiva (1968) - unbeschriftete Kippschalter, grosser Drehzahlmesser

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Moretti 850 Sportiva (1968) - Tacho mit optimistischen 180 km/h

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Moretti 850 Sportiva (1968) - Auslasss-Seite des Motors

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Moretti 850 Sportiva (1968) - grosszügige Platzverhältnisse im Motorraum

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Moretti 850 Sportiva (1968) - Reihenvierzylinder mit seitlicher Nockenwelle vom Fiat 850

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Moretti 850 Sportiva (1968) - Tankdeckel gleich über dem Motor unter der Motorhaube

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Moretti 850 Sportiva (1968) - Chassis-Plakette

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Moretti 850 Sportiva (1968) - zusammen mit dem grösseren Bruder Moretti 124

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Moretti 850 Sportiva (1968) - relativ tief angeordnete Frontscheinwerfer

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Moretti 850 Sportiva (1968) - die enge Zusammenarbeit zeigt sich beim Emblem vorne

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Moretti 850 Sportiva (1968) - Emblem auf der Front

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Moretti 850 Sportiva (1968) - Ausbuchtungen über den Rädern als Designmerkmal

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Moretti 850 Sportiva (1968) - Aluminium-Räder aus der Zeit, den Sportiva gab es auch mit Stahl- und Speichenrädern

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Moretti 850 Sportiva (1968) - die Kühlöffnungen verraten den Heckmotor

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Moretti 850 Sportiva (1968) - das "SS" steht wohl für Speciale Sport

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Moretti 850 Sportiva (1968) - Heckdetail

Moretti 850 Sportiva (1968) - ein Fiat-Zeichen findet sich auf dem Moretti nicht

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Moretti 850 Sportiva (1968) - offiziell hiess der Wagen 850 Special

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Dany Brawand und Giovanni Michelotti beim Besprechen von Entwürfen

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Moretti 850 S Coupé (1965) - nahe am späteren 850 Coupé aus Fiat-eigener Fertigung

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Moretti 850 S Spider (1965) - die offene Variante vom Coupé, nur kurz gebaut

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Moretti 850 Sportiva (1969) - noch mit der ersten Frontvariante

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Moretti 850 Sportiva (1968) - am Turiner Autosalon 1968, mit Speichenrädern

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Moretti 850 Sportiva (1966) - Präsentation am Autosalon von Turin 1966

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Moretti 850 Sportiva (1967) - mit Speichenrädern in Turin im Jahr 1967

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Moretti 850 Sportiva (1968) - mit Speichenrädern auf Testfahrt

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Moretti 850 SS (1968) - auf dem Schweizer Verkaufsprospekt

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Moretti 850 S4 (1970) - viersitzige Coupé-Variante auf Fiat-850-Basis

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Moretti 850 S2 (1970) - modifizierte Frontpartie mit in den Kotflügeln eingebauten Lampen wie beim Dino 246 GT

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Moretti 850 SS (1968) - Abholung im Werk durch Erstbesitzerin

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Ferrari Dino 206 Berlinetta Speciale Pininfarina (1965) - Dino - am Genfer Automobilsalon von 2013

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Ferrari Dino 206 Berlinetta Speciale Pininfarina (1965) - Dino - am Genfer Automobilsalon von 2013

Rare Fiat-Klassiker, man beachte den Moretti rechts - Swiss Classic World 2015

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Moretti 850 Sportiva (1968) - auf Basis des 850 gebaut, in wohl nachträglich angepasster Lackierung zwischen Fiat-Verkaufsobjekten - Oldtimer- und Teilemarkt Fribourg 2014

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Moretti 850 Sportiva (1968) - nur 3,78 Meter lang

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Moretti 850 Sportiva (1968) - sportlich gezeichnetes Heck

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Moretti 850 Sportiva (1968) - Moretti-Schriftzug

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Moretti 850 Sportiva (1968) - zwei Sportwagen aus gleichem Hause, der 850 ist deutlich kompakter als der 124 GS

Moretti 850 Sportiva (1968) - trotz kleinem Motor ein richtiger Sportwagen

Moretti 850 Sportiva (1968) - zwei Brüder unterwegs, der hintere Wagen ist ein Moretti 124 GS

Moretti 850 Sportiva (1968) - ähnliche Designelemente wie der später erschienene grössere Bruder 124 GS

Moretti 850 Sportiva (1968) - wie kompakt der 850 ist, sieht man vor allem, wenn er neben einem anderen Auto, hier Moretti 124 GS, steht

Moretti 850 Sportiva (1968) und Moretti 124 GS (1967) - ähnliche Formen, komplett unterschiedliche Technik-Plattformen

Bild von Partner Württembergische

Zusammenfassung

Er ähnelt einem geschrumpften (Ferrari) Dino, ist aber den meisten Leuten unbekannt. Dabei offerierte der Moretti 850 Sportiva, auch Fiat-Moretti 850 Special genannt, damals viele Reize für vergleichsweise wenig Geld, nicht zuletzt dank günstiger Fiat-850-Mechanik. Dieser Fahrbericht zeigt einen der seltenen Morettis samt Bildern aus der Zeit und einem Originalprospekt.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Vom Eigenbau zur Sonderkarosserie
Ein Schweizer Designer namens Brawand
Wer hat’s erfunden?
Eigentlich ein Mini-Dino
Technik des Fiat 850
Vergleichsweise günstig
Kontinuierliche Evolution
Auf Tuchfühlung
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Er ähnelt einem geschrumpften (Ferrari) Dino, ist aber den meisten Leuten unbekannt. Dabei offerierte der Moretti 850 Sportiva damals viele Reize für vergleichsweise wenig Geld. Giovanni Moretti hatte in den Fünfzigerjahren mit Eigenkonstruktionen Furore gemacht, doch dieser Ansatz erlaubte weder ein starkes Wachstum noch ein Überleben in den Sechzigerjahre. So lehnte er sich an Fiat an und nutzte fortan die technischen Komponenten des Turiner Herstellers, besetzte Nischen, die die Grossserienfertigung nicht füllte. So entstanden hübsche Coupés auf den Plattformen des Fiat 500, 600, aber auch 2300, 1500 (Spider) und schliesslich 850, zu dem man ein hübsches Coupé, ein Cabriolet und eine viertürige Limousine konzipierte.

5min

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Moretti 850 Sportiva (1968) - zwei Sportwagen aus gleichem Hause, der 850 ist deutlich kompakter als der 124 GS

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Moretti 850 Sportiva (1968) und Moretti 124 GS (1967) - ähnliche Formen, komplett unterschiedliche Technik-Plattformen

Quelle:

von Ru******

22.10.2019 (12:37)

Antworten

Da gab es einen 'interessanten' Vertreter in Grellingen im Laufental.
Was aus dem wohl geworden ist.

von mo******

27.10.2015 (11:03)

Antworten

Ich bin damit einmal einen Schnee-Slalom gefahren. Der kleine Flitzer war überraschend schnell!

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