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Mercedes 600 – FÜR «GROSSE» LEUTE

Erstellt im Jahr 1984

Leselänge 6min

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ZG-Archiv

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Mercedes-Benz 600 (1969) - Eine Version der Pullmann-Limousine mit Platz für acht Personen

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Mercedes-Benz 600 (1969) - Der noble Pullmann Lanaulet öffnet sein Verdeck fürs Rampenlicht

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Mercedes-Benz 600 (1969) - All Inclusive

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Mercedes-Benz 600 (1969) - Vogelperspektive

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Mercedes-Benz 600 (1964) - Werbung mit 600er im Profil

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Mercedes-Benz 600 (1969) - Armaturenbrett und das interne Telefon

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Mercedes-Benz 600 (1969) - Der Sechs-Türer aus der Vogelperspektive

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Mercedes-Benz 600 (1964) - Durchsichtszeichnung

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Zusammenfassung

Seit eh und je hat Daimler-Benz ein Fahrzeug im Verkaufsprogramm, das für Kaiser und Könige, für Industrielle und Filmstars gedacht ist. Der letzte solche Wagen vor dem Krieg war der «Grosse Mercedes», den man bis 1943 für deutsche Parteiführer baute. Nach dem Krieg folgte dann der Mercedes-Benz 600 dieser Tradition, tatsächlich ein “Grosser Mercedes”. Über eine lange Bauzeit wurden mehrere Tausend Exemplare gebaut und boten Staatsoberhäupten, Politikern und den Schönen und Reichen der Welt einen fahrbaren Untersatz. Erst 1981 wurde die Produktion eingestellt.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Voller Raffinessen
Nur Prestige, kein Geschäft
3 Tonnen sind schwer zu bremsen
Ein Auto voller Technik

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Der «Grosse Mercedes», der 1938 auf den Markt kam, hatte einen 8-Zylinder-Linienmotor mit einem Hubraum von 7655 cm3, ein zuschaltbarer Kompressor steigerte die Leistung auf 230 PS bei 3200/min, genug, um das 3-Tonnen-Gefährt auf eine Spitze von 170 km/h zu bringen. Die letzten Modelle waren gepanzert und wogen fast 5 Tonnen. Schneller als 80km/h durften diese Karossen allerdings nicht gefahren werden, denn die kugelsichere Bereifung hielt keine grössere Belastung aus. Auf der IAA in Frankfurt wurde 1951 der Mercedes 300 als Paradepferd vorgestellt, zur gleichen Zeit wie der neue BMW 501 und der neue Opel Kapitän. Doch diese beiden waren keine Konkurrenten, denn schon bald fuhr alles, was Rang und Namen hatte, mit dem Mercedes 300. Bundespräsident Heuss besass einen, ebenso Bundeskanzler Adenauer. Dieser wurde so oft mit seinem Wagen gesehen, dass man auch heute noch vom «Typ Adenauer» spricht. Auf dem Pariser Salon, der ein halbes Jahr später stattfand, wurden eine Coupé- und eine Cabriolet-Version gezeigt. Auch der berühmte 300 SL, mit Flügeltüren versehen oder als Roadster ausgeführt, war eine direkte Abstammung. Als 1963 die 300er-Serie auslief, waren von den verschiedenen Modellvarianten total 15 448 Stück ausgeliefert worden.

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Quelle:

von fi******

26.04.2016 (07:13)

Antworten

Ja ja,der Grosse...Alle Bedienungen waren hydraulisch ,Sitzverstellung,Scheibenbetaetigung,Schiebedach,Heckdeckel,Heigregulierung Stossdaempfereinstellung,etc.... ausser der Antenne-die war elektrisch angetrieben

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