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Melkus RS 1000 - Rennsportwagen aus der DDR
Zusammenfassung
Unglaublich, aber wahr: In der DDR gab es einen Privatmann, der in Eigenregie den bis heute wohl einzigen aufregenden Sportwagen Ostdeutschlands baute. Flügeltüren, vor der Hinterachse liegender Motor und mit einer Plastikhutze verdeckte Scheinwerfer wie bei Lola und Ferrari sorgten für Aufsehen. Der Osten war zu stolz, um die eigenständige Arbeit des Heinz Melkus zu stoppen. Ausserdem war der Mann ein nationales Aushängeschild. Ausgezeichnet mit dem Titel «Meister des Sports», galt er als einer der besten Rennfahrer und -konstrukteure der östlichen Welt. Trotzdem blieb es bei rund Hundert dieser Sportwagen, viele haben überlebt. Dieser Bericht blickt zurück auf die Geschichte und ist mit einigen Bildern von damals illustriert.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Erste Rennsportwagen schon 1951
- Der RS 1000 entsteht
- Flacher Coupéaufbau
- Mit Kofferraum...
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Unglaublich, aber wahr: In der DDR gab es einen Privatmann, der in Eigenregie den bis heute letzten aufregenden Sportwagen Ostdeutschlands baute. Flügeltüren, vor der Hinterachse liegender Motor und mit einer Plastikhutze verdeckte Scheinwerfer wie bei Lola und Ferrari sorgten für Aufsehen. Der Osten war zu stolz, um die eigenständige Arbeit des Heinz Melkus zu stoppen. Ausserdem war der Mann ein nationales Aushängeschild. Ausgezeichnet mit dem Titel «Meister des Sports», galt er als einer der besten Rennfahrer und -konstrukteure der östlichen Welt. Schon 1951 bastelte sich Melkus aus einem alten VW-Kübelwagen seinen ersten Rennsportwagen zusammen und präsentierte ihn noch im selben Jahr auf dem Sachsenring. Ein Jahr später kaufte er sich einen Veritas mit Alfa-Romeo-Motor, das einzige Modell, das er sich nicht selber baute. Einige Pannen an wichtigen Rennen warfen ihn weit zurück, und so baute er kurzentschlossen ein Zweizylinder-Flugzeugaggregat in den Veritas ein. Wenig später ging er zur Formel 3 und startete mit einem JAP-Motorradmotor
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