Der Jet Electrica 007 oder wie es in den Achtzigerjahren fast zur amerikanischen Elektroautoinvasion kam
Zusammenfassung
Beinahe wären die Amerikaner in den frühen Achtzigerjahren wegen der drohenden Energiekrise zu Trendsettern in der automobilen Elektromobilität geworden. Während die Europäer Kleinserien und Prototypen bauten, richteten US-Firmen mit der grossen Kelle an. Zehntausende von elektrisch betriebenen Mittelklassewagen und Nutzfahrzeugen sollten entstehen, einer davon war der Jet Electrica 007. Dieser Bericht dreht das Rad der Zeit zurück und erzählt die Geschichte eines amerikanischen Elektroautos der Achtzigerjahre.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Versuchsbetrieb im grossen Stil
- Ein Spezialist aus Texas
- Omni 024 als Basis
- Soviel wie nötig, so wenig wie möglich
- Kein Sportwagen
- Kein Erfolg
- Die Treue gehalten
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Beinahe wären die Amerikaner in den frühen Achtzigerjahren wegen der drohenden Energiekrise zu Trendsettern in der automobilen Elektromobilität geworden. Während die Europäer Kleinserien und Prototypen bauten, richteten US-Firmen mit der grossen Kelle an. Zehntausende von elektrisch betriebenen Mittelklassewagen und Nutzfahrzeugen sollten entstehen, einer davon war der Jet Electrica 007. Paul J. Brown war anfangs der Achtigerjahre der Direktor der Electric and Hybrid Vehicles Division des U.S. Department of Energy. Und er glaubte fest an die Elektromobilität, war sich aber gleichzeitig bewusst, dass der Weg dahin mühsam und steinig werden würde. Um die Technologie zu verbessern und zu testen, setzte man auf die Ausrüstung von staatlichen Organisationen und Universitäten. 20’000 bis 30’000 Elektroautos wurden so angestrebt.
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