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Jaguar D-Type XKD551 – Für Rennen zu schade!

Erstellt am 21. August 2025

Leselänge 17min

Text:

Martin Sigrist

Fotos:

Daniel Reinhard

Broad Arrow Auctions

Jaguar Daimler Heritage Trust - Courtesy Concours of Elegance

Revs Institute - Courtesy RM Sotheby's

Jaguar Heritage Archive

LAT Photographic - Courtesy RM Sotheby's

Archiv

Daniel Reinhard

Broad Arrow Auctions

Jaguar Daimler Heritage Trust - Courtesy Concours of Elegance

Revs Institute - Courtesy RM Sotheby's

Jaguar Heritage Archive

LAT Photographic - Courtesy RM Sotheby's

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Jaguar D-Type (1956) – XKD551 wurde nie in einem zeitgenössischen Rennen eingesetzt

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Jaguar D-Type (1954) - Chassis XKC402, Zweiter der 24 Stunden von Le Mans 1954 (Hamilton/Rolt)

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Die Starrachse hatte auch Vorteile, so ist sie spur- und sturzkonstant

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Jaguar D Type (1956) - Le Mans 1956 - Sicht in den Motorraum

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Jaguar D-Type XKD 403 (1954) - bei den 24 Stunden von Le Mans 1954

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Jaguar D-Type - Mike Hawthorn gewinnt 1955 die 24 Stunden von Le Mans

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Jaguar D Type (1956) - Montage-Linie für die Produktion der ersten Serie

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Jaguar D-Type - Sir William Lyons präsentiert Königin Elisabeth stolz den Siegerwagen von Le Mans 1955

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Jaguar D Type (1954) - Blick in das Cockpit

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Stirling Moss führt vor einem C-Type bei der RAC TT, er wurde 14. hinter dem C-Type

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Die neue Front bereitete zunächst Kühlprobleme

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Die Benzineinspritzung war zunächst dem Werksteam vorbehalten

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Der letzte Le-Mans-Sieg eines D-Type mit der Ecurie Ecosse 1957

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Jaguar D Type (1960) - Boxenstopp, Chassis XKD606 war das Siegerfahrzeug in Le Mans 1957 für die Ecurie Ecosse

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Jaguar D-Type (1956) – Den sonoren Sound des XK-Motors in den Ohren

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Jaguar D-Type (1956) – Der D-Type verbindet Form und Funktion in eindrücklicher Weise

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Jaguar D-Type (1956) – Zur Reduktion der Stirnfläche wurde der Motor tiefer eingebaut als beim C und geneigt

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Jaguar D-Type (1956) – Fahrmaschine der Extraklasse

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Jaguar D-Type (1956) – Teile für den Einsatz im Strassenverkehr wie Blinker sind dezent integriert

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Jaguar D-Type (1956) – Ein begehrter Gast bei den wichtigsten Klassikevents überhaupt

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Jaguar D-Type (1956) – Die Form des Renn-Jaguar war revolutionär

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Jaguar D-Type (1956) – Ein D-Type hat nur Schokoladenseiten

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Jaguar D-Type (1956) – Im Heck befindet sich das Reserverad und der als Gummiblase ausgeführte Tank

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Jaguar D-Type (1956) – Dank Leichtbau reichten auch wesentlich weniger PS um vorne mitzufahren

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Jaguar D-Type (1956) – D-Types werden selten angeboten

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Jaguar D-Type (1956) – Als Rennwagen nicht nur schnell, sondern auch schön sein mussten

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Jaguar D-Type (1956) – Dreimal wurde ein D-Type Sieger in Le Mans

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Jaguar D-Type (1956) – Bei Jaguar spielte die Form immer auch eine Rolle

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Jaguar D-Type (1956) – Die als Ganzes zu öffnende Haube tauchte 1961 beim E-Type wieder auf

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Jaguar D-Type (1956) – Der D-Type war im Vereinigten Königreich strassenzugelassen

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Jaguar D-Type (1956) – Es existieren wesentlich mehr Nachbauten als originale des D-Type

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Jaguar D-Type (1956) – Der Verbleib vieler der 71 D-Types ist bekannt, bei einigen verlief die Geschichte allerdings nicht so gradlinig wie bei diesem

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Jaguar D-Type (1956) – Die Dunlop-Räder sind aus gepresstem Aluminium

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Jaguar D-Type (1956) – Einer der ersten Rennwagen mit selbsttragendem Aluminium-Monocoque

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Der Blechwinkel in der Kühlöffnung dient der Frischluftzufuhr zu den Weber-Vergasern

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Jaguar D-Type (1956) – Die gesamte History ist bekannt und dokumentiert

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Jaguar D-Type (1956) – Keine überrestaurierte Trailerqueen, aber zertifiziert in jedem Detail für die Originalität

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Jaguar D-Type (1956) – Malcolm Sayer hatte den D-Type nach aeronynamischen Gesichtspunkten gezeichnet

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Jaguar D-Type (1956) – Kein Nachbau sondern ein Original

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Jaguar D-Type (1956) – Ab 1955 war der D-Type auf für Private zu kaufen

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Jaguar D-Type (1956) – Der E-Type übernahm später vom XKD wesentliche Stilelemente

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Jaguar D-Type (1956) – Nach dreissig Jahren im selben Besitz soll er nun verkauft werden

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Jaguar D-Type (1956) – Keine Absicht, Rennen zu fahren

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Jaguar D-Type (1956) – Ein originaler D-Type in authentischem Zustand

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Jaguar D-Type (1956) – XKD551 ist für alle namhaften Events zugelassen

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Jaguar D-Type (1956) – Mit Leichtmetallfelgen beschritt Jaguar 1954 quasi Neuland

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Jaguar D-Type (1956) – Ziel bei der Entwicklung des D-Type war die aerodynamische Optimierung

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Jaguar D-Type (1956) – Seit 1994 ist XKD551 in Schweizer Besitz

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Der Blechwinkel in der Kühlöffnung führt Frischluft zu den Vergasern

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Jaguar D-Type (1956) – Jaguar befand sich Mitte der 1950er-Jahre auf einem absoluten Höhenflug

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Jaguar D-Type (1956) – Sehr viel Patina auf der Originalsubstanz machen XKD551 nahezu einzigartig

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Jaguar D-Type (1956) – Aussicht auf ein einmaliges Fahrerlebnis

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Jaguar D-Type (1956) – Knuffiges, in Würde gealtertes Leder auf den Sitzen

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Jaguar D-Type (1956) – Kurt nach der Auslieferung trug er zeitweise eine grössere Frontscheibe

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Jaguar D-Type (1956) – Eine bemerkenswerte Aussicht

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Jaguar D-Type (1956) – Gelochte Speichen gehörten bis in die 1960er-Jahre zu einem richtigen Rennwagen

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Jaguar D-Type (1956) – Drehzahlmesser links mit Schleppzeiger, die rote Nadel sitzt bei sehr vorsichtigen rund 5000 U/min

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Jaguar D-Type (1956) – Das riesige Holzlenkrad dominiert das Cockpit

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Jaguar D-Type (1956) – Keine Extras, nur das Wesentliche

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Jaguar D-Type (1956) – Der langhubige XK-Motor lässt sich erstaunlich problemlos im Strassenverkehr bewegen

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Jaguar D-Type (1956) – Ein Auto mit Spuren, kein überhöhter Fetisch

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Jaguar D-Type (1956) – Gepäck ist keines vorgesehen

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Jaguar D-Type (1956) – Leichtbau-Aluminium-Motorhaube

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Jaguar D-Type (1956) – Die Aussenhäute der D-Types wurden bei Abbey Panels von Hand gefertigt

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Jaguar D-Type (1956) – Die Haube ist ein kustvoll zusammengenietetes Gebilde

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Jaguar D-Type (1956) – Dicht bepackter Motorraum, unscharf im Vordergrund der Deckel des Trockensumpf-Öltanks

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Jaguar D-Type (1956) – Nach Links um 8.5 Grad geneigter Motor

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Jaguar D-Type (1956) – Die Production-Racer für Privatfahrer waren vergaserbestückt während das Werksteam ab 1956 ihre XKD mit Benzineinspritzung aufrüstete

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Jaguar D-Type (1956) – Warmlauf-Zündkerzen?

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Jaguar D-Type (1956) – Ansaugtrichter und Batteriekasten auf Fahrerseite (rechts)

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Jaguar D-Type (1956) – 3-Fach Weber 45DCO3-Doppelquerstromvergaser

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Jaguar D-Type (1956) – Die Chassisnummer ist auf einem Rohr des vorderen Rahmens bei der Stossdämpferaufnahme eingeschlagen

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Jaguar D-Type (1956) – All matching numbers, der Originalmotor wurde wieder eingebaut

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Jaguar D-Type (1956) – Von Marston Excelsior stammt der Kühler

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Jaguar D-Type (1956) – Rund 3000 Nieten sollen das Monocoque zusammenhalten

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Jaguar D-Type (1956) – Guter, aber nicht überrestaurierter Zustand mit viel Charme

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Jaguar D-Type (1956) – Der Jaguar D-Type war bereits in den 1960er-Jahren ein Liebhaberauto für Kenner

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Jaguar D-Type (1956) – XKD551 ist in der historischen Motorsportszene kein Unbekannter

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Jaguar D-Type (1956) – Mit der Radschüssel verschraubtes Felgenloch und Flügelschraube

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Gesamtsieger beim 24 Stundenrennen von Le Mans 1953 beim Dunlop Bogen: Jaguar C-Type mit Startnummer #18

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Jaguar C-Type (1953) - anlässlich der 24 Stunden von Le Mans 1953

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Jaguar 2,4 Litre (1956) - Zugang zum Innenraum via vier Türen

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Der 2.4 war ein wichtiger Entwicklungsschritt in Richtung industrielle Automobilfertigung für Jaguar

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Jaguar D-Type XKD 606 (1957) - im Louwman Museum in Den Haag

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Jaguar D-Type XKD 403 (1954) - als Lot 250 an der RM/Sotheby's Arizona Versteigerung am 19. Januar 2018

Zusammenfassung

Der Jaguar D-Type setzte die Erfolgswelle der C-Typen in Le Mans fort. Jaguar hatte ihn extra dafür konzipiert. Neben den Werkswagen produzierte man den «D» auch für Privatfahrer- und Teams, die neben dem Werk für viele weiteren Erfolge des heute begehrtesten aller Jaguar verantwortlich waren. Ein Exemplar aber, der letzte, der im Mai 1957 neu von Jaguar verkauft wurde, hat nie ein Rennen bestritten, nun kommt dieser durchgängig dokumentierte und in seiner Originalsubstanz nahezu vollständig unberührte Wagen im November in Zürich zur Auktion.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Vorsorgen für den Erfolg
Aerodynamik- und Chassisfragen
Geschickt verfeinert
Le Mans als Feuertaufe
Werkswagen und Privatfahrzeuge
Dokumentiert und original
Produktionszahlen und Recreations
Nie ein Rennen bestritten

Geschätzte Lesedauer: 17min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Mal ganz ehrlich, beim seltenen Anblick eines Jaguar D-Type – sei es bei einer Veranstaltung oder gar auf der Strasse – denkt der geneigte Interessierte oft im ersten Moment, dass es sich um einen Nachbau handeln könnte. In der Tat ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, einen echten D-Type in freier Wildbahn zu finden. Andererseits sind entsprechende Recreations, Replikas und wie immer man sie bezeichnen will – mal besser oder mal weniger gut gemachte Beispiele – massiv in der Überzahl. Doch selbst wenn es sich um einen echten D-Type handelt, ist die Geschichte mancher Exemplare typisch für ehemalige Rennwagen: Sie hatten Unfälle, wurden neu aufgebaut, modifiziert und so weiter. Bei manchen ist nicht mehr allzu viel originale Substanz vorhanden, selbst wenn sie über eine kontinuierliche Geschichte verfügen.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von He****

04.11.2025 (13:28)

Antworten

Vielen Dank für den interessanten Artikel. Ich würde mich freuen, irgendwann einen entsprechenden Artikel zum C-Type zu lesen.
Vor einigen Jahren habe ich einen Heritage C-Type erworben und den Kauf nie bereut. So viel Fahrspass, so viel ursprüngliches Fahrerlebnis kann man versuchen in Worte zu fassen, letztendlich aber nie wirklich beschreiben. Man muss es erleben, oder besser, erfahren.
Der D-Type spielte bei meiner Kaufentscheidung nur eine kurze Rolle. Zu auffällig die große Heckflosse. Für Rennen sicherlich zweckvoll, aber für mich unschön.
Und dann freut es einen später zu lesen, dass Sterling Moss den C-Type, weil angenehmer im Handling, lieber gefahren ist als den D-Type.

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