Hispano-Suiza Alfonso XIII - Luxus-Sportwagen für die Elite
Zusammenfassung
Rolls Royce mag die bekanntere Marke sein, aber Hispano-Suiza die teurere und exklusivere. Nur die reichsten der Reichen konnten ihn sich leisten, und viele bezeichnen ihn als ersten Sport- und Rennwagen der Welt, noch vor Bugatti und Bentley. Vermutlich ist der Alfonso XIII auch das erste (und einzige?) Automobil, das nach einem König benannt wurde.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Schweizer in Spanien
- Ehrerbietung an Kriegshelden
- Der Monarch liebt den Luxus und das Tempo
- Erfahrung aus der Aviatik
- Ganz nach Wunsch des Kunden
- Der Chauffeur muss mehr kurbeln
- Erfindergeist
- Wirtschaftskrise und Krieg
- Wertvolle Automobile
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Zwischen dem ersten und dem zweiten Weltkrieg baute Hispano-Suiza die teuersten Autos der Welt, sie kosteten rund GBP 2500.-, was dem Preis von zwei stattlichen Häusern entsprach. Als Gegenwert erhielt der Kunde ein sportliches Luxusfahrzeug, mit dem er sich sowohl vor der Oper, als auch auf der Rennstrecke sehen lassen konnte. Der Schweizer Ingenieur Marc Birkigt gründete in Barcelona 1904 die Firma "La Hispano-Suiza de Automoviles". Er nutzte dazu die Konkursmasse der Firma "Castro y Cia", bei welcher er zuvor als Konstrukteur arbeitete. Ab 1911 verlegte er den Haupt-Produktionsstandort nach Bois-Colombes bei Paris, wo auch die meisten Fahrzeuge der Firmengeschichte entstanden. Hispano-Suiza gilt daher als französisch-spanische Marke, obwohl alle Autos die spanischen und schweizerischen Landesfarben auf dem Emblem im Kühlergrill trugen.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel


Übrigens baute der Vor- Vorläufer Emilio de la Cuadra schon ab 1899 in Spanien die ersten Elektro- und Hybridfahrzeuge...zusammen mit Marc Birkigt und zwei weiteren schweizer Experten. Grüsse aus Spanien





















































































_RM.jpg)



















Kommentare