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Eine BMW-Isetta müßten Sie mal fahren
Zusammenfassung
Es war im Jahr 1959, als die Zeitschrift “Das Moped und die Kleinmotorisierung” die BMW Isetta einer umfangreichen Dauererprobung über 6000 km unterzog. Und die Begeisterung war gross, die Isetta überzeugte fast in allen Punkten. Kaum technische Pannen und nur gerade bei ganz besonderen Fahrbahnzuständen mit Nachteilen behaftet, sorgte die Isetta für Bestnoten. Dieser Artikel gibt den sorgsam restaurierten Originaltext von damals wieder und ist mit zeitgenössischen Aufnahmen illustriert.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Eine italienische Konstruktion
- BMW interessierte sich nicht alleine für die Isetta
- Qualitätssiegel BMW
- Aufwändig umkonstruiert
- Wenig echte Mobile
- Ein richtiges Mobil
- Eine erwägenswerte Alternative
- Die Technik im Detail
- An Bord der Isetta
- Drei Viertel genügen meist
- Viel Platz, aber nur für die Passagiere
- Flink wie ein Wiesel
- Ohne Beanstandungen zum Stehen kommend
- Kein Mercedes-Komfort
- Verliebt und überzeugt
Geschätzte Lesedauer: 18min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Ja - mit diesem Ratschlag können wir nur jedem, der sich mit Umsteigergedanken trägt, kommen. Wir hatten so ausgiebig Gelegenheit, die Isetta zu fahren, daß wir uns schon ein umfassendes Urteil zutrauen dürfen - und daß wir sie mit ganz reinem Gewissen auch heute noch als das Fahrzeug bezeichnen können, welches, wenn ein umsteigender Zweiradfahrer nicht gleich einen ganz großen Sprung vorwärts machen kann oder will (nämlich zum wirklichen Kleinwagen), als eines der wenigen echten Mobile, die es je gegeben hat, die logische nächste Stufe darstellt. Die Isetta ist im Grundsätzlichen eine italienische Konstruktion gewesen, die ISO-Werke haben sie in Italien herausgebracht und ihre so eigenwillige Schöpfung (man kannte ein derartiges Fahrzeug bis zum Erscheinen der Isetta ja nirgends, eine breite Sitzbank vorn mit einer Fronttür, hinter den Sitzen einen Motor, der zwei engstehende Hinterräder antreibt - wo gab es das vorher schon mal?), die übrigens in Italien selbst nie recht eingeschlagen hat, sehr bald im Ausland zur Lizenzfertigung angeboten.
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Bilder zu diesem Artikel

Alles in Allem haben die 2 Isettas,die ich während meiner Studienzeit hatte,aber großen Spass gemacht.
Der Motor der 2.Isetta starb mitten in einer meschenleeren Gegen und mitten in der Nacht den Heldentod,indem ein Ventil abflog.Im 4.Gang konnte ich(bei fehlender Kompression) mittels des Dynostarters bei etwas mehr als Schrittgeschwinigkeit nach Hause fahren.
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Dieter Raue, Freising