Vier Nationen auf vier Rädern – Ein Tag im Mercury Monterey (1958)
Zusammenfassung
Ungewöhnliche Autos verlangen nach ungewöhnlichen Artikeln. Ein US-Schlachtschiff wie der Mercury Monterey war 1958 in Europa etwa so selten wie ein selbstbeherrschter Backfisch auf einem Elvis-Konzert. Anstatt einem Testredakteur überliess man es daher vier (fiktiven) Autofahrer-Charakteren, den "Autoroboter" zu erproben und zu beurteilen. Autopsychologische Dialoge zum alten Thema pro und contra Straßenkreuzer – oder: ein etwas anderer (historischer) Test
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Personen der Handlung:
- 1. Akt
- 2. Akt
- 3. Akt
- Technischer Steckbrief
Geschätzte Lesedauer: 16min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Ungewöhnliche Autos verlangen nach ungewöhnlichen Artikeln. Ein US-Schlachtschiff wie der Mercury Monterey war 1958 in Europa etwa so selten wie ein selbstbeherrschter Backfisch auf einem Elvis-Konzert. Anstatt einem Testredakteur überliess man es daher vier (fiktiven) Autofahrer-Charakteren, den "Autoroboter" zu erproben und zu beurteilen. Autopsychologische Dialoge zum alten Thema pro und contra Straßenkreuzer – oder: ein etwas anderer (historischer) Test (Ein Rasthaus an der Autobahn, 6.00 Uhr morgens. Leere Tische, auf denen noch Stühle stehen, ganz hinten in der Ecke ein einsamer Fernfahrer, über allem liegt das monotone Summen einer eifrigen Bohnermaschine. Die Kellnerin an der Theke läßt zischend heißen Kaffee in die Tassen laufen, sie gähnt dabei. Vier Personen sitzen an dem einzigen gedeckten Tisch; sie sprechen ein seltsames Mischmasch aus deutsch, englisch und französisch, aber sie scheinen sich trotzdem gut zu verstehen. Draußen auf dem verlassenen Parkplatz steht einsam die Hauptperson der Handlung, ein Ford Mercury Monterey. Die ersten Strahlen der über dem Wald aufgehenden Sonne zaubem bereits grelle Glanzlichter an seinen Leib.)
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