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Die Wagen des Donald Healey - als es noch keine Austin-Healey gab
Zusammenfassung
Automobile wurden eher durch Zufall zum Lebensinhalt für den 1898 geborenen Donald Healey. 1931 gewann er auf Invicta die Rallye Monte Carlo. 1946 präsentierte er seinen ersten eigenen Sportwagen, dem verschiedene weitere folgten, darunter der berühmte Healey Silverstone. Grosse Stückzahlen waren nicht möglich, dazu waren die Fahrzeuge zu teuer, aber einen nachhaltigen Eindruck hinterliessen die Autos von Donald Healey auch so. Dieser Bericht zeigt die Entwicklung der frühen Healeys, vom ersten 2,4 Litre bis zum Silverstone, illustriert mit historischen Fotos und neun seltenen Verkaufsprospekten. Die Geschichte des Nash Healey wird nicht detailliert behandelt, was Raum für einen weiteren Artikel lässt.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Automobile als Lebensinhalt
- Die erste Garage in Cornwall
- Schrecken in Dänemark
- Der erste Healey-Prototyp
- Der erste Healey
- Der Healey war nicht billig, aber schnell
- Mit eigenem «Werkteam»
- Sieg bei der Mille Miglia in der Touring-Klasse
- Verkaufserfolge auf tiefem Niveau
- Der Healey Silverstone
- Mit Cadillac-Motor
- Zweite, verbesserte Version
- Sieg in Silverstone
- Übersicht über die Modelle und Stückzahlen
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 10min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
«Mit dem Healey baut die englische Industrie einen Wagen, der zu den schnellsten Serienfabrikaten aller Kategorien gehört, die jemals hergestellt worden sind... einzigartige Kombination von Fahrsicherheit, Komfort und sparsamem Betrieb... bei einer Belastung mit drei Personen und ihrem Gepäck erreicht er eine Reisegeschwindigkeit zwischen 120 und 140 km/h... als Vorbild für das moderne Vollblutfahrzeug mit der Individualität eines Klassewagens...» So lauteten die lobenden Worte in der «Automobil Revue» vom 10. Dezember 1947. Automobile wurden zum Lebensinhalt für den am 3. Juli 1898 in Perranporth, Cornwall (England), geborenen Donald Healey. Aber geplant war dies eigentlich nicht gewesen. Als 16jähriger hatte er bei Sopwith Aviation Co. eine Lehrstelle gefunden, wo ihm Harry Hawker nebenbei auch noch das Fliegen beibrachte. Ein Jahr darauf wurde er, nachdem er sein Geburtsdatum «zurückverlegt» hatte, als Jagdflieger im Royal Flying Corps aufgenommen. Doch seine Fliegerkarriere dauerte nicht lange. Schon 1917 wurde er nach einem Flugunfall als Teilinvalider entlassen.
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