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BMW M3 Cabriolet – spritzige Nische

Erstellt am 22. September 2024

Leselänge 7min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bruno von Rotz

BMW AG

BMW Group

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BMW M3 Cabriolet (1990) - ab Sommer 1989 mit 215 PS unterwegs

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BMW M3 Cabriolet (1990) - nur 786 mal so gebaut

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BMW M3 Cabriolet (1990) - etwa 70 kg schwerer als die M3-Limousine

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BMW M3 Cabriolet (1990) - serienmässig mit elektrischem Faltdach ausgerüstet

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BMW M3 Cabriolet (1990) - Cabriolet mit dicken Backen

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BMW M3 Cabriolet (1990) - verzichtet auf den Heckflügel der M3 Limousine

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BMW M3 Cabriolet (1990) - schaffte rund 235 km/h Spitze, offen ist das aber kein Vergnügen

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BMW M3 Cabriolet (1990) - nur das fehlende Dach unterscheidet ihn von vorne optisch vom "normalen" M3

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BMW M3 Cabriolet (1990) - unter der Haube ein 2,3-Liter-16-Ventiler mit 215 PS

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BMW M3 Cabriolet (1990) - umrundet Kurven mit geringer Seitenneigung

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BMW M3 Cabriolet (1990) - sehr fahrsicher

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BMW M3 Cabriolet (1990) - für den sonnenhungrigen Sportfahrer

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BMW M3 Cabriolet (1990) - Stossfänger mit Kunststoffverschalung

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BMW M3 Cabriolet (1990) - blieb auch wegen des hohen Preises selten

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BMW M3 Cabriolet (1990) - Scheitelpunkt anpeilen und rum um's Eck

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BMW M3 Cabriolet (1990) - der rote Streifen signalisiert den M3

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BMW M3 Cabriolet (1990) - auch die Metallic-Lackierung kostete Aufpreis

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BMW M3 Cabriolet (1990) - bereit zur Losfahrt

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BMW M3 Cabriolet (1990) - man muss schon genau hinschauen, um die M3-Version nicht mit der normalen 325i-Version zu verwechseln

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BMW M3 Cabriolet (1990) - die hinteren Kopfstützen gab's gegen Aufpreis

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BMW M3 Cabriolet (1990) - für den sportlichen Sommerabend

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BMW M3 Cabriolet (1990) - in rund 13 Sekunden lässt sich das Dach öffnen, ohne den Wagen zu verlassen

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BMW M3 Cabriolet (1990) - Platz für vier Personen

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BMW M3 Cabriolet (1990) - typische E30-Interieur-Landschaft

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BMW M3 Cabriolet (1990) - fahrerorientierte Gestaltung des Cockpits mit schön gezeichneten Instrumenten

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BMW M3 Cabriolet (1990) - Lederausstattung kostete DM 7000 Aufpreis

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BMW M3 Cabriolet (1990) - sportlich-schwarze Optik im Interieur

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BMW M3 Cabriolet (1990) - etwas wertiger ausgestattet als normale E30, aber immer noch viel Kunststoff sichtbar

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BMW M3 Cabriolet (1990) - Schalensitze mit guter Seitenführung

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BMW M3 Cabriolet (1990) - statt einer Verbrauchsanzeige hat der M3 eine Öldruckanzeige im Drehzahlmesser

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BMW M3 Cabriolet (1990) - Sportschaltung mit erstem Gang links hinten

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BMW M3 Cabriolet (1990) - oben links der Knopf für die elektrische Verdeckbetätigung

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BMW M3 Cabriolet (1990) - Lederausstattung mit BMW-M-Akzenten

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BMW M3 Cabriolet (1990) - M3-Emblem auf der Einstiegsliste

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BMW M3 Cabriolet (1990) - das M-Power-Kraftwerk mit 2,3 Litern Hubraum

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BMW M3 Cabriolet (1990) - Motorenfeinmechanik mit 215 PS

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BMW M3 Cabriolet (1990) - vier Zylinder, 16 Ventile

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BMW M3 Cabriolet (1990) - klare Beschriftung des Motors

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BMW M3 Cabriolet (1990) - Farbbezeichnung im Motorraum

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BMW M3 Cabriolet (1990) - in dezenter Grösse die typische BMW-Niere

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BMW M3 Cabriolet (1990) - Doppelscheinwerfer mit Elipsoid-Technik

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BMW M3 Cabriolet (1990) - Kreuzspeichen-Aluräder serienmässig

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BMW M3 Cabriolet (1990) - Batterie hinten im Kofferraum

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BMW M3 Cabriolet (1990) - natürlich mit dem BMW-Werkzeugset

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BMW M3 Cabriolet (1990) - deutlich beschriftet am Heck

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BMW M3 Cabriolet (1990) - BMW-Zeichen am Heck

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BMW M3 E30 (1985) - bei der ersten Vorstellung

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BMW M3 E30 (1987) - kantiges Design und gut sichtbares Flügelwerk

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BMW M3 E30 (1988) - Ausführung Evolution I

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BMW M3 (1987) - mit aufpreispflichtigem Schiebedach

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BMW M3 (1987) - das Heckfenster war flacher als bei den schwächeren Serienvarianten

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BMW M3 (1988) - auch im Strassentrimm gehört der E30 M3 zu den Schnellsten seiner Zeit

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BMW M3 (1987) - serienmässige BBS-Alufelgen

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BMW M3 E30 (1987) - quer mag nicht schneller sein, aber es macht mehr Spass

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BMW M3 (1987) - Interieur - Sportsitze vorne

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BMW M3 E30 (1987) - der Vierzylindermotor

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BMW M3 E30 (1985) - der Motor definiert den Wagen

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BMW M3 (1987) - der Motor in Einzelteilen, zwei Nockenwellen, 16 Ventile, Renntechnik vom Feinsten

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BMW M3 (1987) - das Fahrwerk - Vorderrad-Aufhängung

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BMW M3 E30 (1985) - das Erkennungszeichen

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BMW M3 E30 (1985) - gerne auch in Schwarz geordert

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BMW M3 (1987) - Der 5000. Serien-BMW M3 wird von Roberto Ravaglia und Annette Meeuvissen getauft

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BMW M3 (1988) - im Kreise seiner schwächeren Serienvarianten, u.a. als Cabriolet, Touring und Limousine

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BMW 325 iX Cabriolet (1987) - Einezlstück, für einen Schweizer Kunden gebaut

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BMW M3 Cabrio (1987) - Dieses Auto wurde an der IAA 1987 ausgestellt

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BMW M3 E30 (1988) - kantiges Cabriolet der Achtzigerjahre

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BMW M3 E30 (1987) - gab es auch als Cabriolet, aber nie als Kombi

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BMW M3, M3 Cabrio,M5 (1988) - Schöne Versammlung

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BMW M3 (1994) – 2002 turbo, zwei E30 und drei E36 versammelt

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BMW M3 Cabriolet (1990) - das perfekte Auto für den Feuerwehrhauptmann

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BMW M3 Cabriolet (1990) - unten M3-Look, oben wie das normale Cabriolet

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BMW M3 Cabriolet (1990) - straffer abgestimmt als die schwächeren Cabrios

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BMW M3 Cabriolet (1990) - der Kofferraum schrumpt um einige Liter wegen der hinten untergebrachten Batterie

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BMW M3 Cabriolet (1990) - macht offen viel Spass

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Zusammenfassung

Eine Cabriolet-Version des BMW M3 war ursprünglich nicht vorgesehen. Dass sie trotzdem gebaut wurde, ist einem Schweizer zu verdanken. Die ganze Geschichte und wie sich der offene M3 fährt, offenbart dieser Bericht mit viel aktuellem und historischem Bildmaterial.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Für den Rennsport geboren
Impuls aus der Schweiz
Baukasten-Erzeugnis
Immer noch sehr dynamisch
Leistungssteigerung nach einem Jahr
Lieber Sonne als schnelle Rennrunden

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Eigentlich war ein Schweizer Schuld, dass es eine Cabriolet-Version des BMW M3 E30 überhaupt gab. Ursprünglich entstanden war der M3 als Evolutionsfahrzeug für die neue Gruppe A im Rennsport. Ein Cabriolet war da kaum vorgesehen und auch nicht notwendig. Die Geschichte des M3 wurde schon in früheren Beiträgen ausführlich erörtert, daher soll sie in den folgenden Zeilen nur kurz zusammengefasst dargestellt werden. Der M3 entstand für den Breitensport, 5000 Fahrzeuge mussten pro Jahr für die Homologierung gefertigt werden. Die Vorbereitungen begannen früh, bereits 1981 lief der erste Testmotor mit vier Zylindern auf dem Prüfstand. Man hatte den Stahlgussblock des Formel-1-Motors mit dem abgeschnittenen M1-Zylinderkopf kombiniert und das Ergebnis überzeugte. Dank der kurzen Kurbelwelle waren hohe Drehzahlen möglich, diese waren für eine hohe Leistungsausbeute ohne Turbolader nötig.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von si******

24.09.2024 (08:38)

Antworten

war mir eine Freude. LG; chrigu

von si******

24.09.2024 (08:32)

Antworten

Der 4 Zylinder hatte einen Inhalt von 2.3 Litern. Der 2.5 Liter kam erst im Sport Evo und nur für die 2-türige Limousine, nicht für das Cabriolet. Die früheren Evo-Modelle gaben aufgrund des geänderten Zylinderkopfes etwas mehr Leistung ab.

Antwort vom Zwischengas Team (Chefredaktor)

24.09.2024 (08:37)