Ascari Ecosse – übersehener Supersportwagen
Zusammenfassung
Lee Noble gehört zu den begabtesten Sportwagenkonstrukteuren Grossbritanniens. Neben Autos, die seinen Namen tragen, entwickelte er auch andere, so u.a. den Ascari FGT/Ecosse. Und dieser konnte sogar verwöhnte Supersportwagenfahrer überzeugen. Dieser Fahrzeugbericht erzählt die kurze Geschichte des Ascari Ecosse und zeigt ihn auf vielen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Zunächst für die Rennstrecke
- Gründung eines fast schottischen Herstellers mit holländischer Hilfe
- Strassenversion mit deutscher Unterstützung
- Produktion in homöopathischen Dosen
- Schönere Sprösslinge
- Kein langfristiger Erfolg
Geschätzte Lesedauer: 5min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Ein Sportwagen mit dem Namen “Ascari” muss einfach schnell sein und vermutlich aus Italien stammen, genau wie sein Namensvetter Alberto Ascari, der 1952 und 1953 die Formel-1-Fahrer-Weltmeisterschaft (notabene auf Ferrari) gewann. Doch der Sportwagen Ascari Ecosse hat nichts mit dem italienischen Fahrer und kaum etwas mit Italien zu tun. Der Brite Lee Noble ist ein Mann mit Benzin im Blut. Bereits 1983 lancierte er einen Bausatz-Mittelmotorsportwagen namens Ultima Mk1, der mit einem Euro-V6-Motor ausgerüstet war und Teile aus den Lagern der Grossserienhersteller nutzte. Die Basis bildete ein Rohrrahmen. Es entstand allerdings nur ein Exemplar. Die Weiterentwicklung Mk2 brachte es dann zu einigen Rennerfolgen in Grossbritannien, für die Strasse entstanden Fahrzeuge, die optisch allesamt an den Porsche 956 erinnerten.
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