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Armstrong Siddeley Star Sapphire - da verzichtet man gerne auf einen Chauffeur
Zusammenfassung
Die betuchtere Gesellschaft Grossbritanniens liess sich gerne mit dem persönlichen Chauffeur in der Gegend herumfahren. Als jedoch der Armstrong Siddeley Sapphire im Herbst 1952 vorgestellt wurde, änderte sich dies schlagartig. Dieses Automobil war so angenehm anders und sportlich, dass man es sich nicht nehmen liess, selbst die Hand ans Steuer zu legen und die Leistung des Autos mal so richtig auszunutzen. Diese sportlichen Attribute und die allgemein sehr guten Leistungen verhalfen dem Star Sapphire und dessen Abwandlungen zu grosser Popularität. Doch wer hoch fliegt, der fällt auch tief. Die Marke verschwand, an den Star Sapphire können sich nur noch wenige erinnern. Ein guter Grund zurückzublicken ...
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Selbst ist der Mann!
- Doppelt so hoher Preis für ein Modell mit Trennscheibe?
- Viel altbewährtes mit einigen Neuerungen
- Technische Angaben Armstrong Siddeley Star Sapphire (1959)
- Der Wolf im Schafspelz
- Letztendlich war der Kampf jedoch verloren...
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
In den fünfziger Jahren rangierte ein Siddeley in der Kategorie jener großen Briten, die dicht unterhalb Rolls-Royce und Bentley angesiedelt waren, wie etwa auch Daimler und Humber. Und wie so viele englische Automobilfabrikate, gehörte auch Armstrong-Siddeley zu jenen, die sich als Hersteller von Flugzeugmotoren einen guten Namen gemacht hatten. Ein Armstrong-Siddeley war etwas Besonderes; wenn man ihm entstieg, wurde man vorbehaltlos für einen Bankdirektor oder Earl gehalten. Um so überraschter waren brave Briten, als sich der biedere Armstrong-Siddeley Sapphire, im Herbst 1952 erstmals präsentiert, als ein nahezu sportliches Automobil entpuppte, mit Leistungswerten, die ein würdevoller Piccadilly-Chauffeur bisher stets zu ignorieren wußte. Die Konzeption war dennoch richtig: Siddeley-Eigner pflegten sich in zunehmendem Maße selbst ans Steuer zu setzen, und ein „owner-driver" war sportlichem Fahrvergnügen bei allem Komfortgenuss in wesentlich höherem Maße zugetan als ein Herrschafts-Chauffeur, eine Berufszunft, die im Nachkriegs-England ohnehin an innerer und äußerer Auszehrung litt.
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