Alfa Romeo Montreal - der Salon-Löwe
Zusammenfassung
Alfa Romeo hatte zwar den Rennsport im Jahre 1951 aufgegeben. Das Unternehmen blieb jedoch dem Sportwagenkonzept treu. 1971 stellte Alfa Romeo den Montreal vor, der auf Komponenten des Alfa Romeo 33 und anderer Modelle basierte. Das Auto wurde kommerziell aber nicht zum Erfolg, die Produktion wurde nach weniger als 4’000 Fahrzeugen 1977 gestoppt.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Gutes Preis/ Leistungsverhältnis
Geschätzte Lesedauer: 3min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Alfa Romeo hatte zwar den Rennsport im Jahre 1951 aufgegeben. Das Unternehmen blieb jedoch dem Sportwagenkonzept treu: Selbst der viertürige Sechsplätzer konnte seine Herkunft nicht verleugnen. Als Prestigewagen baute man lange noch die aus dem Jahre 1939 stammenden 6C 2500. Sie wurden meist ab Werk, nur als Chassis, geliefert, um dann in den italienischen Werkstätten mit den schönsten Karosserien ausgestattet zu werden. Dieses Modell blieb bis 1952 in Produktion, ohne einen direkten Nachfolger zu haben. Auch bei Alfa begann man nach und nach die Autos mit selbsttragenden Karosserien zu bauen. Dieses Unterfangen war jedoch kompliziert und sehr teuer. Man baute die 1900er in verschiedenen Ausführungen, aber die Produktion in den Jahren 1950 bis 1959 blieb gering: Nur 21'304 Wagen wurden verkauft. Der Durchbruch gelang erst 1952, als der neue Giulietta gebaut wurde, ein Modell, das wie eine Bombe einschlug. Im Spitzenjahr 1961 verkaufte Alfa Romeo 35'711 Autos.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel

















_RM.jpg)

_-_im_Alfa-Romeo_Museum_von_Arese_c_DR.jpg)























































Kommentare