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Buick Skyhawk – Halb so schlimm

Erstellt am 16. Februar 2023

Leselänge 9min

Text:

Paul Krüger

Fotos:

Bruno von Rotz

Archiv

Bruno von Rotz

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Buick Skyhawk (1979) – in der Farbe "Bright Yellow"

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Buick Skyhawk (1979) – Ziersteifen und Radlaufchrom unterscheiden ihn vom billigeren "Skyhawk S"

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Buick Skyhawk (1979) – etwas zerklüftete Front mit vielen Lufteinlässen

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Buick Skyhawk (1979) – von europäischen Sportwagen inspiriertes Heck

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Buick Skyhawk (1979) – Gelungenes Profil. Eine Tieferlegung um ein paar Zentimeter stünde ihm gut

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Buick Skyhawk (1979) – Leichtmetallräder vom Schwestermodell Pontiac Sunbird

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Buick Skyhawk (1979) – Zum Modelljahr 1979 mussten die Doppelscheinwerfern einzelnen Exemplaren weichen

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Buick Skyhawk (1979) – Deutsche Bosch-Scheinwerfer umgeben von US-amerikanischen Spaltmasstoleranzen der Siebziger

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Buick Skyhawk (1979) – Die Scheinwerfer sitzen tief in einer stossabsorbierenden Nase aus weichem Kunststoff

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Buick Skyhawk (1979) – Der Habicht "Happy" war von 1975 bis 1989 das Wappentier von Buick

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Buick Skyhawk (1979) – Namenszug mit interessanter Ligatur und Hubraumangabe in abweichendem Schriftbilt

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Buick Skyhawk (1979) – schlichter Klapptürgriff mit Einleger in Karosseriefarbe

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Buick Skyhawk (1979) – Das Ende der hinteren Seitenscheibe wird von einer geschlitzten Blende abgedeckt

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Buick Skyhawk (1979) – Geschickt in die Rückleuchte integrierte seitliche Positionsleuchten

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Buick Skyhawk (1979) – Auch in die Linsen der Rückleuchten ist der Habicht eingeprägt

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Buick Skyhawk (1979) – Abschliessbarer Tankdeckel mit auffallend vielen Warnhinweisen

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Buick Skyhawk (1979) – Emblem auf dem gebürsteten "Roof Crown Molding"

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Buick Skyhawk (1979) – Schnittige Sport-Spiegel in Karosseriefarbe

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Buick Skyhawk (1979) – niedrige, elegante Rückleuchten

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Buick Skyhawk (1979) – Aufkleber der "American Sunroof Corporation" in der Türzarge, obwohl das Auto gar kein Schiebedach hat

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Buick Skyhawk (1979) – Markenschriftzug über dem Kühlergrill

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Buick Skyhawk (1979) – Obligatorischer Hinweis auf Spiegeln mit asphärischem Glas

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Buick Skyhawk (1979) – Optionales "Rallye Steering Wheel", das dem aus der Corvette verblüffend ähnlichsieht

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Buick Skyhawk (1979) – Tacho bis 200 km/h. Drehzahlmesser und elektrische Uhr kosteten – Wie solle es anders sein? – natürlich Aufpreis

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Buick Skyhawk (1979) – Dreigangautomatik mit "sportlicher" Mittelschaltung. Die üppige Mittelkonsole hat keinen anderen Zweck als wählhebel und Feststellbremse zu verkleiden

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Buick Skyhawk (1979) – Interieur als Siebzigerjahre-Zeitkapsel. Bemerkenswert, in welcher Vielfalt sich Kunststoffe und Brauntöne kombinieren lassen

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Buick Skyhawk (1979) – Gut versteckter Verriegelungsstift in der Fahrer-Armlehne

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Buick Skyhawk (1979) – Filigranes Hebelchen für die Verstellung des linken Aussenspiegels

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Buick Skyhawk (1979) – Mono-Radio mit "hölzernen" Knöpfen. Links der Schalter für die optionale Heckscheibenheizung

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Buick Skyhawk (1979) – Grosse Ladeluke, kleiner Kofferraum. Die Rücksitzbank ist aber umlegbar

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Buick Skyhawk (1979) – Plüschige Sitzbezüge mit zeittypischem Muster

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Buick Skyhawk (1979) – Aufpreispflichtige Klimaanlage

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Buick Skyhawk (1979) – Importiert durch GM Suisse, aber gebaut in Lordstown, Ohio

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Buick Skyhawk (1979) – 3,8-Liter-V6 mit 110 PS nach DIN

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Buick Skyhawk (1979) – Auch ein objektiv mieses Auto kann grosse Fahrfreude bereiten

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Buick Skyhawk (1979) – Fahrer und Auto mit ähnlichem Gesichtsausdruck

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Buick Skyhawk (1979) – Lahm und schlecht verarbeitet, aber mit tollem Klang und grandiosem "Simon-&-Simon"-Gefühl

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Buick Skyhawk (1979) – Ist das noch ein freudiges Grinsen oder schon eine wahnsinnige Grimasse?

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Buick Skyhawk (1979) – Schweizer Erstauslieferung und 30 Jahre in einer Hand.

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Buick Skyhawk (1979) – Von hinten wirkt er fast wie ein AMC-Pacer-Coupé

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Buick Skyhawk (1979) – Zu schmal und zu hoch. DeKon Engineering bewies indes schon 1976, wie gut ein H-Body mit der richtigen Fahrwerkshöhe aussehen kann

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Buick Skyhawk (1975) – unscharfes Werksfoto

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Buick Skyhawk (1975) – Innenraum mit "Rallye Steering Wheel"

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Buick Skyhawk (1975) – der kleinste Buick seit 60 Jahren

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Buick Skyhawk (1975) – Werksfoto mit Dame

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Buick Skyhawk (1975) – auf einem europäischen Autosalon

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Buick Skyhawk (1975) – zeitgenössisches Werksfoto

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Chevrolet Monza 2+2 Hatchback Coupe (1975) – Abbildung aus dem Verkaufsprospekt

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Chevrolet Monza Towne Coupe (1976) – mit Stufenheck und gerader Front

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Chevrolet Monza 2+2 Hatchback Coupe (1976) – mit den optionalen "Sport Mirrors"

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Chevrolet Monza 2+2 Hatchback Coupe (1975) – Werksfoto

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Chevrolet Monza Super Spyder II (1976) – Studie mit 16-Ventiler von Cosworth

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Buick Skyhawk (1976) – Werksfoto mit Dame

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Buick Skyhawk 2-Door Hatchback Coupe (1976) – mit getöntem "Astroroof" aus Glas

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Buick Skyhawk (1977) – Werkfsoto mit Dame

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Buick Skyhawk (1978) – mit "Astroroof" und gebürsteter Dachspange

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Oldsmobile Starfire (1975) – laut Prospekt ein "Supercoupe"

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Oldsmobile Starfire Sport Coupe (1975) – funktionsfähige Entlüftung an der B-Säule

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Oldsmobile Starfire Sport Coupe (1975) – "Der Oldsmobile, mit dem Sie nicht gerechnet haben"

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Oldsmobile Starfire GT (1976) – "Raised-Letter Tires", Zusatzinstrumente und Rallyestreifen serienmässig

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Oldsmobile Starfire Sport Coupe (1975) – Werksfoto

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Pontiac Sunbird 2-Door Coupe (1976) – mit "Opera Windows" und Vinyldach

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Pontiac Sunbird GT (1976) – mit "Raised-Letter Tires" und Sportstahlrädern

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Pontiac Sunbird 2-Door Coupe (1976) – Werksfoto

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Pontiac Sunbird 2-Door Coupe (1976) – die gehobene Version des Chevrolet Monza Towne Coupe

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Ferrari 365 GTC/4 (1971) – Das stilistische Vorbild für den Chevrolet Monza

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Zusammenfassung

Wenn Sie die Qualität eines Autos ausschliesslich danach beurteilen, wie viele Liter Lack verspritzt, wie viele Kühe gehäutet und wie viele Nussbäume entwurzelt wurden, können Sie diesen Artikel ignorieren. Wenn Sie jedoch Karosseriepassungen nicht so eng sehen und Plastik Ihr bevorzugter Werkstofff ist, hätten wir da etwas für Sie: ein Auto mit italienischer Linie und amerikanischer Lässigkeit – und ebensolcher Verarbeitung. Dieser Artikel erzählt die Geschichte des Buick Skyhawk und warum er sogar beinahe ein gutes Auto ist.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Zum Dahinschmelzen
Endlich Laufkultur
Bekannt aus Film und Fernsehen
Schwache Fortsetzung

Geschätzte Lesedauer: 9min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Spontane Selbstentzündung, eigenmächtiges Dauervollgas, schmelzende Motoren und sich während der Fahrt selbstzerlegende Hinterachsen – der Chevrolet Vega gilt nicht ganz zu Unrecht als das mieseste Auto, das General Motors je gebaut hat. Bei dem verzweifelten Versuch, den europäischen und japanischen Importschlagern einen soliden, leichten, modernen, zuverlässigen, flotten, sparsamen und vor allem günstigen Kompaktwagen aus US-Produktion entgegenzusetzen, hatte man sich in Detroit ein wenig überhoben. Dass man die unerwartet hohen Fertigungskosten ausgerechnet durch Einsparungen bei der Qualitätskontrolle wieder senken wollte und obendrein den Rostschutz versemmelte, machte die Sache nicht besser.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von GT 350

22.02.2023 (21:46)

Antworten

Oh , da konnte ich mitleiden! Hab mir in den frühen 80ern nen gebrauchten Chevy Monza zwecks Umbau auf einen IMSA Chevy Monza (mit den grossen Kotflügelverbreiterungen) gekauft, der mich bereits auf der ersten Reise nach Belgien stehen liess. Das Fahrwerk fand ich so grottenschlecht, dass es mich von dem Projekt abhielt. Nur war der Weiderverkauf auch nicht so einfach, ich musste dann ein fast Neuwertiges Toyota Corolla Coupe kaufen, um ihn als Anzahlung los zu werden. Dafür war natürlich der Toyota in Sachen Qualität das pure Gegenteil.

von ma******

21.02.2023 (09:00)

Antworten

Innerlich tut es mir weh, wenn amerikanische Autos in der Presse zerrissen werden. Aber dieser Artikel hatte es in sich. Ich habe Tränen gelacht... Sensationell! Vielleicht auch mal in dem Stil ein deutsches Auto... mal sehen, wie dieses dann wegkommt.

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