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Hispano-Suiza H6 B Spohn-Tourer – Ein spanisch-schweizerischer Deutsch-Amerikaner

Erstellt am 9. Dezember 2021

Leselänge 7min

Text:

Bruno von Rotz / Paul Krüger

Fotos:

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Adam Warner - Courtesy RM/Sotheby’s

James Lipman - Courtesy Gooding & Co

Mathieu Heurtault - Courtesy Gooding & Company

Archiv

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Adam Warner - Courtesy RM/Sotheby’s

James Lipman - Courtesy Gooding & Co

Mathieu Heurtault - Courtesy Gooding & Company

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Mit Tourer-Karosserie von Spohn

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Armaturenbrett mit acht Instrumenten

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Mit Rechtslenkung

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Dreiganggetriebe mit gespiegeltem Schaltschema

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Rechtsgelenkter Spohn-Tourer

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Hispano-Suiza H6B (1927) – 6,6-Liter-Sechszylinder mit 135 PS

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Typenschild an der Spritzwand

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Kühlerdeckel und Emblem mit den namensgebenden Landesflaggen

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Kunstvolles Formenspiel am Fusse des Kühlergrills

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Plakette des Karosseriebauers

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Entlüftungsklappen in der Motorhaube

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Trittbretter vor den Türen

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Kleines Rückfenster und Reserverd in Stoff

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Rad-Schnellverschluss mit Markenname und Firmensitz

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Rückleuchte von Bosch

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Hebel für Zündverstellung und Gemisch am Lenkrad

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Nachträglich beschriftete Schalter am Armaturenbrett

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Grosses Lenkrad da keine Servolenkung

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Hispano-Suiza H6B (1927) – Einzeln zu betätigende Scheibenwischermotoren

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Hispano-Suiza H6 (1923) - Chassis - Verkaufsliteratur

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Hispano-Suiza H6 (1925) - an einer Versteigerung angeboten Mitte der Siebzigerjahre

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Hispano-Suiza H6B (1921) - mit Duquesne-Skiff-Karosserie

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Hispano-Suiza H6B (1924) - mit Skiff-Karosserie, 1975 an einer Versteigerung angeboten, für CH 60'000 aber nicht verkauft

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Hispano-Suiza H6B (1926) - mit einer Landaulet-Karosserie von Million-Guiet Paris

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Hispano-Suiza H6B (1926) - Restaurierung in den frühen Siebzigerjahren

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Hispano-Suiza H6B (1926) - Blick unter die Motorrhaube

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Hispano-Suiza H6B (1926) - Chassis ohne Karosserie

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Hispano-Suiza H6B (1926) - Cockpit des von Million-Guiet Paris karossierten Landaulets

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Hispano-Suiza H6B (1926) - Blick auf die Bedienungselemente

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Hispano-Suiza H6B (1926) - Blick auf die Antriebstechnik

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Hispano-Suiza H6B (1926) - mit einer Landaulet-Karosserie von Million-Guiet Paris im Restaurierungsprozess in den Siebzigerjahren

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Hispano-Suiza H6B (1927) - in den Achtzigerjahren fotografiert

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Hispano-Suiza H6B (1929) - mit Devillars-Karosserie

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Hispano-Suiza H6B (1932) - mit sportlicher Karosserie, an einer Versteigerung in den Siebzigerjahren

Hispano-Suiza Alfonso VIII - Die Höchstgeschwindigkeit betrug 120 km/h

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Hispano-Suiza K6 Coupé (1937) - als Lot 027 angeboten an der Gooding & Company Versteigerung vno Scottsdale am 17./18. Januar 2014

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Hispano-Suiza J12 Dual Cowl Phaeton (1932) - als Lot 143 an der Gooding & Co Versteigerung von Scottsdale am 17./18. Januar 2020

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Zusammenfassung

Die Wurzeln des Firmengründers in der Schweiz, der Unternehmenssitz in Spanien, die bekanntesten Autos aus Frankreich – Hispano-Suiza war in vielerlei Hinsicht eine multinationale Marke. Im Falle dieses cremefarbenen H6 B von 1927 kommen noch ein amerikanischer Kunde und eine deutsche Karosserie hinzu. Unser Artikel erzählt die Geschichte von Hispano-Suiza sowie die des H6 B Tourers mit Spohn-Aufbau und zeigt ihn auf vielen Fotos.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Ein Schweizer in Spanien
Ein halber Flugmotor
Zwölf- und Sechszylinder
Ein Franzose in New York
Zündung, Zündung und nochmal Zündung
Unsynchronisiertes Getriebe
Der Automobilist, ein Kraftprotz

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Selbst Automobilhistoriker werden vorsichtig, wenn es um die Trennung von Fakten und Mythen rund um die Automarke Hispano-Suiza geht. Daran mitschuldig ist sicherlich die Tatsache, dass es in drei Ländern Firmen mit diesem Namen gab. Ihren Ruhm errang Hispano-Suiza nicht zuletzt dank des Schweizer Ingenieurs Marc Birkigt, geboren 1878 als Sohn eines deutschen Ehepaars in Genf. Seine Eltern starben früh, und so wuchs Marc bei seiner Grossmutter auf. Bereits 1899 übersiedelte der nun 21-jährige Schweizer nach Barcelona und hinterliess schon bald seine Spuren als Konstrukteur. Nach dem Konkurs einer ersten mitgegründeten Firma entstand 1904 das neue Unternehmen "Hispano-Suiza – Fabrica de automoviles S.A." mit Birkigt als Teilhaber und Chefkonstrukteur. Zu internationalem Renommee brachte es die junge Firma mit dem "Sportwagen" Alfonso XIII, einem über 100 km/h schnellen Auto mit Vierzylindermotor, der sich auch im Rennsport bewährte.

7min

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von ma******

17.12.2021 (16:21)

Antworten

Hallo, ein schöner Artikel. Aber - heißt es nun Birkigt oder Brigkit? Nicht dass ich hier falsche Informationen habe.

Antwort vom Zwischengas Team (Zwischengas Team)

17.12.2021 (16:29)

Der Firmengründer hiess natürlich Marc Birkigt. Da sind uns wohl in zwei von vier Fällen die Buchstaben durcheinander geraten. Danke für den Hinweis.

Antwort von ma******

17.12.2021 (17:22)

Einer fehlt noch: Unternehmen "Hispano-Suiza – Fabrica de automoviles S.A." mit Brigkit als Teilhaber und Chefkonstrukteur. Ich kann heute einfach mit dem ERBSENZÄHLEN nicht aufhören. Es ist trotzdem ein toller Artikel und wunderschöne Bilder obendrein.

von jo******

14.12.2021 (10:40)

Antworten

Nur ein kleines Detail, aber Bild 49 ist ein Alfonso XIII, nicht VIII. Alfonso VIII lebte im 12. Jahrhundert, so alt ist der Hispano-Suiza wohl nicht.

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