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Kunststoffträume auf vier Rädern - eine Perspektive aus den frühen Sechzigerjahren
Zusammenfassung
Anfangs der Sechzigerjahre setzte auch in Deutschland und in der Schweiz die Glasfiber-Auto-Welle ein, Tausende bauten sich selber eine Karosserie oder setzten eine gekaufte auf ein gebrauchtes Fahrgestell. Die grosse Verbreitung setzte aber trotz der Vorzüge des neuen Materials nicht ein, ein Artikel in ‘hobby’ versuchte zu ergründen, warum das so war. Dieser Bericht redigiert den Originalwortlaut von 1962 neu und ergänzt den damaligen historisch wertvollen Artikel mit weiterem Archiv-Material.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Unfall ohne böse Folgen
- Stossfest und einfach zu reparieren
- Teuer in der Fertigung
- Auch bei Kleinstfahrzeugen eingesetzt
- Günstige Karosserien in England
- Kein Faraday-Käfig
- Auch selbsttragende Karosserien möglich
- Gute Erfahrungen mit dem DKW Monza
- Kunststoff beim Auto ohne Zukunft?
Geschätzte Lesedauer: 3min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Tausend 'Bastler' bauen Glasfiber-Autos, aber die großen Werke bleiben skeptisch. Ist das Kunststoffauto für die Serienfertigung ungeeignet? “Was haben Sie denn für ein komisches Auto", fragte mich der Verkehrsbeamte, der den Zusammenstoß aufnahm, „ist das ein getarnter Panzerwagen?" „Ganz im Gegenteil", lächelte ich freundlich, „klopfen Sie einmal drauf, klingt es nicht so wie ein Pappendeckel?" Ein bekannt stabiler großer Repräsentationswagen war auf dem Nordzubringer in Düsseldorf mit 70 Sachen beim Ampelstopp auf meinen Wagen aufgebrummt und lag mit abgerissener Stoßstange und einem schaurig ondulierten rechten Kotflügel bewegungslos auf der Straße. An meinem Wagen war dagegen nur am Heck etwas Lack abgekratzt und die linke hintere Felge verbeult. Daher auch dieVermutung, daß ich einen 'Panzerwagen' fahre.
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