JWF 1959-1969 - wenn zwischen Kängurus und Koalabären Sportwagen entstehen
Zusammenfassung
Rund 10'000 Automarken und -konstrukteure hat es gegeben – die meisten sind verschwunden. Eine von diesen verschwundenen Marken ist JWF aus Australien. Zwischen den späten Fünfziger-Jahren und den frühen Siebziger-Jahren wurden zuerst nur Polyester-Karosserien in verschiedenen Ausführungen und Grössen produziert, später aber auch ganze Body-Kits, also die Kombination von Chassis und Karosserie. Mit einigen Hundert Karosserien und gut 30 Fahrzeugen blieb man aber ein Nischenanbieter, hatte aber im (australischen) Motorsport einige Erfolge vorzuweisen.
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Hinter der Marke JWF, die in den späten Fünfziger-Jahren in Australien gegründet wurde, standen die drei Auto-Enthusiasten Sam Johnson, Geoff Williams und Grant Furzer. Diese bauten vorerst nur Polyester-Karosserien, ähnlich wie das Bill Devin in den USA tat. Die Barchetta-“Bodies”, Milano genannt, zeichneten sich durch ein attraktives Design aus und ähnelten dem Ferrari 750 Monza. Sie wurden meist auf Austin-Seven-Chassis geschraubt, teilweise aber auch auf MG-TC- und Ford-Chassis. Ungefähr 200 Karosserien wurden produziert. Dank des geringen Gewichtes konnten die Fahrzeuge erfolgreich im Rennsport eingesetzt werden.
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