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Die Maserati-Story – Renn- und Sportwagen, nichts anderes zählte

Erstellt am 1. September 1973

Leselänge 11min

Text:

Richard von Frankenberg

Fotos:

Archiv Daimler AG

3

Archiv Essen Motor Show

2

Maserati

1

Buch "Der Maserati 3015 - Seine Geschichte"

1

AR-Archiv

1

Archiv Hermann Schwarz

1

Archiv

35

Archiv Daimler AG

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Maserati 8C 2800 (1933) - Luigi Fagioli beim Start am Gaisbergrennen von 1933

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Mario Borzacchini zusammen mit dem Maserati Tipo V4 (1929)

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Maserati Tipo 26 (1931) - klassischer Frontmotor-Rennwagen mit Reihen-Achtzylinder

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Maserati Tipo V4 (1929) - es gab nur drei dieser 16-Zylinder-Rennwagen, der Motor alleine hatte 4300 Teile

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Maserati Tipo 4 CM-1500 (1935) - 230 km/h schnell

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Mercedes Benz SSK (1929) - Start zum Grossen Preis von Monza von 1929 gegen harte Konkurrenz von Maserati

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Alfa Romeo Monza, Maserati 8CM 3,0 L und Mercedes Benz W 25 in der ersten Startreihe beim Grossen Preis von Deutschland auf den Nürburgring am 15. Juli 1934

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Maserati 8 CM (1933) - ein Rennen in Budapest im Jahr 1957, der 8 CM ist bedeutend schneller - Bild aus dem Buch "Der Maserati 3015 - Seine Geschichte"

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Maserati Tipo 8 CM (1934) - mit Reihen-Achtzylindermotor

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Mercedes Benz W 25 (1935) - Luigi Fagioli siegt im Grossen Preis von Monaco am 22. April 1935 und überholt hier Soffietti auf Maserati 8CM kurz vor der Gasometer-Kurve

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Maserati Tipo 8VRi (1934) - ausnahmsweise mit V8-Motor

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Maserati 4CL (1940) - am Steuer niemand geringerer als Gigi Villoresi - Sieg voraus!

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Maserati (1946) - Villoresi mit seiner Crew - sie werden gute Siebte im Indy 500 von 1946

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Maserati (1939) - 3-Liter-Maserati-Motor mit zwei Kompressoren, genutzt von Wilbur Shaw in Indianapolis - Rennwagenschau - Genfer Autosalon 1966

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Maserati Tipo 4 CLT (1948) - mit Vierzylinder-Vierventil-Motor

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Maserati A6 1500 Pinin Farina (1947) - nur der Prototyp hatte die mit Klappen bedeckten Scheinwerfer

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Maserati A6 1500 Pinin Farina (1947) - Prototyp vor dem Werk in Modena

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Maserati A6 2000 Pinin Farina (1950) - bereits mit dem Zweilitermotor und 1954ccm, 90 PS

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Maserati (1957) - Chassis parat für Argentinien

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Maserati 1500 (1955) - 1. Version des neuen Rennsportwagens

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Maserati 1500 (1955) - 1. Version des neuen Rennsportwagens

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Maserati 1500 (1955) - Einsatz am Nürburgring im Jahr 1955

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Maserati 1500 (1956) - Sdie Version von 1956

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Maserati 1500 (1956) - an der Mille Miglia '56, der Wagen von Pagliarini

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Maserati A6G 2000 GT Zagato (1956) - elegantes Coupé

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Maserati A6G54 Alemano Coupé (1956) - elegantes 2+2-Coupé

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Maserati 2000 GT Zagato (1955) - Coupé mit leichter Karosserie

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Maserati 2 Liter (1955) - Präsentation des Rennsportwagens auf dem Turiner Autosalon 1955

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Maserati 2 Liter (1956) - Zagato-Coupé auf Maseratibasis auf dem Turiner Autosalon 1956

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Maserati 200 SI (1957) - flache Barchetta aus Modena

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Maserati 2000 GT Alemano (1956) - mit Coupé-Karosserie

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Maserati 2000 GT (1955) - Strassen- und Rennausführungen am Genfer Autosalon 1955

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Maserati 2000 Tourensportwagen (1955) - Chassis

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Maserati 2000 Tourenwagen (1955) - Reihenmotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen

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Maserati 250 F (1956) - E. Grece im Jahr 1983

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Maserati 3000 (1955) - Jenny am Bergrennen St. Ursanne-Les Rangier 1955

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Maserati A6G 2000 Coupé, Pininfarina (1951) - ausgestellt am Pariser Autosalon 1951

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Maserati A6G 2000 GT Zagato (1956) - Coupé mit leichter Karosserie

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Maserati A6G54 GT 2000 Spyder Zagato (1955) - Einfachzündung, hinten Starrachse

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Maserati A6GCS Coupé Alemano (1956) - Zweiliter-Coupé

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Maserati A6GCS Coupé Alemano (1956) - an einem Concours d'Elégance

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Maserati A6GCS Coupé Alemano (1956) - elegante Coupé-Karosserie, gesehen au fdem Genfer Autosalon 1956

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Maserati A6GCS Coupé Pininfarina (1954) - am Turiner Autosalon 1954

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Maserati Prototyp 'Le Mans' (1962) - aerodynamisch verschaltes Coupé für das 24-Stunden-Rennen

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Mario Borzacchini zusammen mit dem Maserati Tipo V4 (1929)

Maserati Tipo 26 (1931) - klassischer Frontmotor-Rennwagen mit Reihen-Achtzylinder

Maserati Tipo V4 (1929) - es gab nur drei dieser 16-Zylinder-Rennwagen, der Motor alleine hatte 4300 Teile

Maserati Tipo 4 CM-1500 (1935) - 230 km/h schnell

Mercedes Benz SSK (1929) - Start zum Grossen Preis von Monza von 1929 gegen harte Konkurrenz von Maserati

Alfa Romeo Monza, Maserati 8CM 3,0 L und Mercedes Benz W 25 in der ersten Startreihe beim Grossen Preis von Deutschland auf den Nürburgring am 15. Juli 1934

Zusammenfassung

Der Dreizack stammt zwar aus Bologna, doch die Wiege von Maserati liegt eigentlich in Voghera. Denn von dort kamen sechs Brüder, die den Namen Maserati trugen, fünf von ihnen waren im Autogeschäft tätig. Begeistert von schnellen Autos und vom Rennsport schufen sie gemeinsam einen Automobil-Mythos, dessen Anfänge gar nicht so bekannt sind.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Maserati auf Bianchi
Der Durchbruch
Die graue Eminenz und der Dreizack
Große Erfolge mit kleinen Zylindern
Der Zenith ist überschritten
Später Ruhm: Indianapolis

Geschätzte Lesedauer: 11min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Voghera ist eine nicht sehr hübsche Industriestadt. Sie hat heute (1973) 40’000 Einwohner und liegt etwa in der Mitte zwischen Mailand und Piacenza. Doch immerhin stand in Voghera die Wiege der Brüder Carlo, Bindo, Alfieri, Mario, Ettore und Ernesto Maserati. In dieser Reihenfolge kamen sie zur Welt, als Söhne eines Eisenbahn-Ingenieurs. Daß von sechs Brüdern fünf die gleichen Berufswünsche haben, ist erstaunlich. Nur Mario wollte nichts von Autos wissen - er war Künstler. Und niemand sprach später mehr von ihm. Carlo, der älteste, ging bei einer Fahrradfabrik am Ort in die Lehre und baute sich so ganz nebenbei eine kleine Dampfmaschine, die offenbar auch funktionierte, und wollte dann einen Benzinmotor bauen Er fand auch einen Gönner, de ihn dabei unterstützte - den Grafen Carcano di Anzano del Parco. Mit seiner Hilfe baute Carlo Maserati seinen ersten Explosionsmotor und ein Motorrad, welches den Namen Carcano bekam. Und wo immer es einen Wettbewerb für solche Fahrzeuge gab, war Carlo mit von der Partie.

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Mario Borzacchini zusammen mit dem Maserati Tipo V4 (1929)

Maserati Tipo 26 (1931) - klassischer Frontmotor-Rennwagen mit Reihen-Achtzylinder

Maserati Tipo V4 (1929) - es gab nur drei dieser 16-Zylinder-Rennwagen, der Motor alleine hatte 4300 Teile

Maserati Tipo 4 CM-1500 (1935) - 230 km/h schnell

Mercedes Benz SSK (1929) - Start zum Grossen Preis von Monza von 1929 gegen harte Konkurrenz von Maserati

Alfa Romeo Monza, Maserati 8CM 3,0 L und Mercedes Benz W 25 in der ersten Startreihe beim Grossen Preis von Deutschland auf den Nürburgring am 15. Juli 1934

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