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March 701 – Visionär wider Willen

Erstellt am 14. April 2022

Leselänge 5min

Text:

Daniel Reinhard

Fotos:

Daniel Reinhard

12

Daniel Reinhard

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March 701 (1970) – Der erste Formel-1-Renner der 1969 gegründeten Firma

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March 701 (1970) – Es galt, die goldene Mitte zwischen Abtrieb und möglichst geringem Luftwiderstand zu treffen.

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March 701 (1970) – Grösstenteils konventionell konstruiert.

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March 701 (1970) – Auffällig: Die seitlich angebauten tragflächenförmigen Zusatztanks.

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March 701 (1970) – Der US-Rennfahrer Mario Andretti war der einzige Pilot des STP-Corporation-Teams.

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March 701 (1970) – Von hinten sahen die Gegner den March eher selten.

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March 701 (1970) – Wurde damals als einziger F1-Wagen mit DFV-Motor auch an private Teams verkauft.

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March 701 (1970) – Ohne die Zusatztanks veränderte sich das Fahrverhalten des 701 stark.

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March 701 (1970) – Auch Jo Siffert nahm Platz im 701. Die von March geforderte Gebühr für den Platz im Werksteam übernahm Porsche.

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March 701 (1970) – Auch wenn sich Mario Andretti und Lotus von den Seitentanks inspirieren liessen – wirklich innovativ war der March nicht.

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March 701 (1970) – Der bewährte DFV-V8 trägt zwar mit, wird aber trotzdem von einem Rohrrahmen unterstützt.

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March 701 (1970) – Mario Andretti am Steuer beim GP von Grossbritannien in Brands Hatch. Er fuhr auf Platz 9.

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March 701 (1970) – Es galt, die goldene Mitte zwischen Abtrieb und möglichst geringem Luftwiderstand zu treffen.

March 701 (1970) – Grösstenteils konventionell konstruiert.

March 701 (1970) – Auffällig: Die seitlich angebauten tragflächenförmigen Zusatztanks.

March 701 (1970) – Der US-Rennfahrer Mario Andretti war der einzige Pilot des STP-Corporation-Teams.

March 701 (1970) – Von hinten sahen die Gegner den March eher selten.

March 701 (1970) – Wurde damals als einziger F1-Wagen mit DFV-Motor auch an private Teams verkauft.

Zusammenfassung

Zum ersten Mal seit acht Jahren herrschen 2022 bekanntlich neue Regeln in der Formel 1. Höchste Zeit also, ein erfolgloses und trotzdem wegweisendes Rennauto wieder ins Scheinwerferlicht zu rollen. Die Rede ist vom March 701. Schliesslich gab dieser vor über einem halben Jahrhundert gewissermassen den (Denk-) Anstoss zur Entwicklung der Ground-Effekt-Wagen, auch wenn der britische Bolide von 1970 selbst kaum Lorbeeren einfahren konnte. Unser Artikel erzählt die Geschichte des March 701 und zeigt den Formel-1-Monoposto auf umfangreichem Bildmaterial.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Altbewährtes mit einer Prise Zufalls-Innovation
Munter eingesetzt, kaum erfolgreich
Da war doch mal was beim March von 1970...

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Es war die grösste Regeländerung seit 1983, als die Ground-Effect-Autos verboten wurden: Nach 39 Jahren mit flachem Unterboden ist man 2022 wieder zu dieser aerodynamischen Hilfe zurückgekehrt und startete erstmals seit 2014 wieder mit komplett neuen Autos. Diese Änderung war Grund genug für die Medien, wieder bei Adam und Eva zu beginnen und alle alten Autos, die irgendeinen Flügel oder ein Luftleitblech aufwiesen, von vorn bis hinten zu besprechen. So wurde mal wieder von der Luftbremse des Mercedes-Benz 300 SLR, von Michael Mays Porsche 550 Spyder, vom Chaparral mit Riesenflügel und vom Staubsauger-Brabham erzählt. Ein relativ erfolgloses Auto wurde dabei konsequent vergessen. Ein Auto, das in gewisser Weise die Initialzündung für den Bodeneffekt lieferte.

5min

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Quelle:

von do******

22.04.2022 (22:36)

Antworten

Großartig! Man kann die (Vor-)Arbeiten zum Ground Effect gar nicht ausführlich genug gewürdigt wissen. Danke für die profunde Darstellung!

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