Bis zu 3 Premium-Artikel pro Monat können auch Leser ohne kostenpflichtiges Abo lesen. Jetzt anmelden.
Zwei starke Typen - Jochen Neerpasch/Michael Kranefuss und ihre völlig konträre Amtsführung
Zusammenfassung
August 1973, Deutsche Rennsportmeisterschaft (DRM) in Hockenheim, Großkampf BMW gegen Ford. Oder umgekehrt. Abends nach dem Trainingstag trifft man sich im Hotel Holiday Inn in Walldorf, die meisten wohnen hier seit Jahren. Dem Betrachter bietet sich in der Lobby dieses Szenario: Nachdenklich, den Kopf aufgestützt, beugt sich BMW-Sportchef Jochen Neerpasch, 34, mit ernstem Gesicht über Trainings- und Strategie-Papiere. Sein Pilot Harald Menzel im CSL-Coupe steht auf Pole, knapp vor dem Werks-Capri RS von Hans Heyer. Um Neerpasch herum sitzen oder stehen Techniker, Fahrer, Mitarbeiter. Wer dem Chef ein Lächeln entlocken will, muss sich schon sehr anstrengen. Man empfindet die Atmosphäre als ernst, obwohl aus der Bar nebenan Musik und Gelächter nach draußen dringen. Gegen 23 Uhr löst der BMW-Rennleiter die Runde auf und begibt sich, ohne einen Seitenblick in die Bar zu riskieren, gemessenen Schrittes in sein Zimmer.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Nie ohne meine Pfeife
- Zwei Freunde starten durch
- Dem Schock folgt Trotz
- Neerpasch: Alle Freiheiten bei BMW
- Der geplatzte Formel 1-Traum
- Neuer Versuch bei Mercedes
- Zum Schluss noch ein Flop
- Kranefuss: Mit der Aufgabe gewachsen
- Abmarsch nach Detroit
- Die wilden Kölner Jahre
Geschätzte Lesedauer: 31min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Unser Bericht stammt aus dem 2. Band von 2008 der beliebten Buchreihe “Hallo Fahrerlager“ von Rainer Braun. August 1973, Deutsche Rennsportmeisterschaft (DRM) in Hockenheim, Großkampf BMW gegen Ford. Oder umgekehrt. Abends nach dem Trainingstag trifft man sich im Hotel Holiday Inn in Walldorf, die meisten wohnen hier seit Jahren. Dem Betrachter bietet sich in der Lobby dieses Szenario: Nachdenklich, den Kopf aufgestützt, beugt sich BMW-Sportchef Jochen Neerpasch, 34, mit ernstem Gesicht über Trainings- und Strategie-Papiere. Sein Pilot Harald Menzel im CSL-Coupe steht auf Pole, knapp vor dem Werks-Capri RS von Hans Heyer. Um Neerpasch herum sitzen oder stehen Techniker, Fahrer, Mitarbeiter. Wer dem Chef ein Lächeln entlocken will, muss sich schon sehr anstrengen. Man empfindet die Atmosphäre als ernst, obwohl aus der Bar nebenan Musik und Gelächter nach draußen dringen. Gegen 23 Uhr löst der BMW-Rennleiter die Runde auf und begibt sich, ohne einen Seitenblick in die Bar zu riskieren, gemessenen Schrittes in sein Zimmer.
schön, dass Sie bei uns sind!
Dieser Artikel ist exklusiv für unsere Premium-Mitglieder lesbar.
Premium Light
ab CHF 4.10
ab EUR 4.10
Premium PRO
CHF 169.00
EUR 169.00
Geschätzte Lesedauer: 31min
Bilder zu diesem Artikel

- Ganz einfach! Sie müssen lediglich angemeldet sein, das ist kostenlos und in 1 min erledigt!
- Sie haben bereits einen Benutzernamen für Zwischengas?
Dann melden Sie sich an (Login). - Sie haben noch kein Profil bei Zwischengas? Die Registrierung ist kostenlos und geht ganz schnell.