Karriere mit Koepchen - Wo Stuck und Heyer das Siegen lernten
Zusammenfassung
Rainer Braun berichtet davon, wie die Neulinge Hans-Joachim Stuck und Hans Heyer unter Hans-Peter Koepchen einen um den anderen Sieg abräumten. Auch was nach dieser Zeit aus Koepchen wurde, lässt er nicht aus. Aus dem ersten Band der beliebten Buchreihe “Hallo Fahrerlager“ von Rainer Braun.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Denkwürdiger Heyer-Auftritt
- Absturz in Raten
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Bergpreis Schwäbisch Alb bei Kirchheim/Teck. Auf einer Wiese, die sich Fahrerlager nennt, steht BMW-Tuner Hans-Peter Koepchen und betrachtet zusammen mit seinem Mechaniker Frowein wohlgefällig die beiden weiß-blauen BMW 2002. Jungtalent und Neuzugang Hans-Joachim Stuck, gerade 18, hat in den Zeit-Trainingsläufen wieder mal alles verblasen. Ich bin mit Respektabstand Zweiter. Wie so oft in dieser Saison. Wir schreiben das Jahr 1969. In der Zweiliter-Tourenwagenklasse ist der Koepchen-BMW das Maß aller Dinge. Der junge Stuck fährt so quer um die Ecken, dass allen angst und bange wird. Er gewinnt fast immer und überall, am Berg, auf Flugplätzen, und am Ring sowieso. Ich kann meinem Teamkollegen zwar kaum folgen, aber es reicht trotzdem oft genug zum Doppelsieg. So endet auch das Bergrennen auf der Alb mit einem Stuck-Triumph, ich gleich dahinter.
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