Suzuki LJ 80 - Schmunzelmonster - hart im Nehmen und im Geben
Zusammenfassung
Von 1980 bis 1982 konnte man hierzulande einen nach traditionellem Muster gebauten, äusserst kompakten Geländewagen Suzuki LJ 80 für eine knapp fünfstellige DM/CHF-Zahl kaufen. Binnen kurzem eroberte der kleine Offroader erhebliche Marktanteile und etablierte gleichzeitig auch den noch jungen Autobauer im hiesigen Markt. Warum der LJ 80 so beliebt war und was ihn bis heute auszeichnet, zeigt dieser Fahrbericht mit vielen Fotos und einem Tonmuster auf.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Schmunzelmonster?
- Clevere Werbung
- Evolutionslehre
- Ein ehrlicher Geländewagen
- Bonsai-Jeep
- Geduld gefordert
- Nischenerfolg
- Luftig, lustig
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Wer 1981 einen günstigen Geländewagen kaufen wollte, hatte nicht viel Auswahl. Der Markt war mehrheitlich in den Händen der Amerikaner, Engländer und Japaner, die damals meist noch klassische Offroader mit separatem Chassis und Starrachsen verkauften. Richtig erschwinglich war eigentlich nur der Lada Niva und der Suzuki LJ 80, der dem Russen schon bald den Rang ablief und zum Sympathieträger wurde. Er sah auch wirklich sympathisch aus, der kleine japanische Geländewagen, mit seinem runden Kulleraugen und der aufrechten Statur. Dazu war er ausserordentlich kompakt und hatte auch auf kleinsten Flächen Platz. Gerade einmal 3,17 Meter lang und 1,32 Meter breit war der Suzuki LJ 80 und damit kaum grösser als ein Ur-Mini.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel






















































































































Kommentare