Riley MPH und was ein besonderes Exemplar mit GM, BMW und Ford zu tun hat
Zusammenfassung
Er gehört zu den begehrtesten und sicherlich auch schönsten Vorkriegs-Sportwagen überhaupt. Der Riley MPH sorgte nicht nur für einen grandiosen Erfolg bei den 24 Stunden von Le Mans im Jahr 1934, sondern auch für viele andere Rennsiege. Und er überzeugte durch beispiellose Eleganz und gute Manieren. Nur ein einziger MPH wurde auf das europäische Festland geliefert und dieser “Schweizer” MPH war fünf Jahrzehnte im Besitz von Bob Lutz, der unter anderem für General Motors, BMW, Ford und Chrysler arbeitete. Dieser Bericht schildert die Geschichte des Modells MPH und zeigt den letztgebauten auf vielen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Der Sportlichkeit verpflichtet
- Der Erfolg von Le Mans
- Der Rennwagen für die Strasse
- Sportliche Eleganz
- Ein Auto zum Träumen
- Der Mann mit dem Benzin im Blut
- Wie ein Go Kart
- Einer von 16?
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Marke “Riley” hat bis heute einen guten Klang, obschon 1957 der letzte eigenständige Wagen die Werkhallen verliess. Den Höhepunkt aber erlebten die sportlichen Fahrzeuge aus Coventry in den Dreissigerjahren, als Rennerfolge in Le Mans, beim Grand Prix von Frankreich, in Brooklands oder an der Tourist Trophy schon fast an der Tagesordnung waren. Die Gebrüder Riley, allen voran Percy, waren schon früh der Sportlichkeit, gleichzeitig aber auch der Effizienz und Zuverlässigkeit verpflichtet. Der Vierzylindermotor, den Percy für den Riley 9 entwarf, war ausserordentlich fortschrittlich, verfügte er doch schon in den Zwanzigerjahren über hemisphärische Brennräume und war auf hohe Drehzahlen ausgelegt. Die Automobil Revue beschrieb die Konstruktion im Jahr 1936 im Detail:
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Bilder zu diesem Artikel

12/09/1916 // pemo in Uitikon

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