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Morgan Three Wheeler Super Sports 1933 – fast wie Fliegen am Boden

Erstellt am 22. Oktober 2013

Leselänge 7min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

28

Morgan Motor Company

9

Bruno von Rotz

7

Stephan Traber

1

Archiv

18

Daniel Reinhard

28

Morgan Motor Company

9

Bruno von Rotz

7

Stephan Traber

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Archiv

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - drei Räder und ein kräftiger Motor reicht dafür, es manchem vierrädrigen Auto schwer zu machen

Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - schon das Lenkrad hat nicht ganz in der Karosserie Platz

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - Drei Räder, zwei Sitzplätze, was braucht man mehr

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - Das Heck hat etwas von einem Seitenwagen

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - das angetriebene Rad dreht hinten

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - die Windschutzscheibe hält das Gröbste vom Fahrer weg

Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - der Ellbogen bliebt immer draussen

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - die Blinker sind eine Konzession an spätere Zulassungsvorschriften

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - tiefer Schwerpunkt und rasante Fahrleistungen

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - Die Auspuffrohre sind beidseitig geführt

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - einfach gestaltetes Interieur

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - ungewohnte Bedienung - Gasdosierung mit der Hand statt mit dem Fuss

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - der linke Hebel regelt das Gas, Fussgas gibt es nicht

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - verwitterte Elektrik

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - zierliche Scheibenwischer

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - der Schalthebel liegt aussen und führt direkt ins Getriebe

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - wassergekühlter Matchless-Motor

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - besser zugänglich kann Technik kaum sein

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - Matchless-Motor mit Leistungsangabe

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - die Vorderradaufhängung schluckt einiges

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - mit Plakette des RACs

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - auf dem Auspuff steht's - Super Sports

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - Marken- und Typen-Emblem kombiniert

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Morgan Three Wheeler (1909) - Harry Morgan mit seinem ersten "Produkt"

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Morgan Three Wheeler (1910) - Patentzeichnung der Vorderachs-Konstruktion

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Morgan Three Wheeler (1910) - diese Version wurde 1910 an der Olympia Motorradausstellung in London gezeigt

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Morgan Three Wheeler (1910) - wie er an der Olympia Motorradausstellung mit einem 8 PS stakrne J.A.P.-Motor gezeigt wurde

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Morgan Three Wheeler (1911) - der Prototyp des Zweisitzers, noch ohne Lenkrad - auf dem Fahrersitz H.F.S. Morgan, daneben sein Bruder

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Morgan Three Wheeler (1911) - H.F.S. Morgan mit dem Runabout am Arkengarthdade Hill

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Morgan Three Wheeler (1912) - Sieg beim Cyclecar Cup in der 1100 cm3 Klasse, mit einer Rekordgeschwindigkeit von fast 60 Meilen über eine Stunde

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Morgan Three Wheeler (1913) - Das Modell Sports Runabout gewann Preise mit viel Prestige

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Morgan Three Wheeler (1912) - Prototyp des Viersitzers, im Wagen Mr. und Mrs. H.F.S. Morgan, Miss D. Morgan und Mr. G. Day - die Produktion begann erst 1915

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Morgan Three Wheeler (1913) - beim Cycle Car Grand Prix von Amiens siegt Gordon McMinnies im Morgan

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Morgan Three Wheeler (1917) - Captain Albert Ball am Lenkrad eines M.A.G.-Motor im Grand Prix Modell

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Morgan Three Wheeler (1912) - H.F.S. Morgan am Beginn seiner Rekordfahrt in Brooklands im November 1912 - 59 Meilen und 1120 Yards legte er in der folgenden Stunde zurück

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Morgan Three Wheeler (1920) - die Produktion in Pickersleigh Works

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Morgan Three Wheeler (1921) - das Team für die A.C.U. Stock Car Trial von 1929, in Nr. 29 Mr. und Mrs. H.F.S. Morgan

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Morgan Three Wheeler (1925) - H. Beart in einem stromlinienförmigen Morgan mit Blackburne Motor

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Morgan Three Wheeler (1925) - mit rund 180 km/h für den fliegenden Kilometer war dieser Morgan das schnellste Auto der Welt ohne Kompressor

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Morgan Three Wheeler (1929) - C.T. Jay gewinnt mit C. Curtis den Cyclecar Grand Prix bei Brooklands mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 64.7 Meilen pro Stunde auf einem Renn-Morgan mit luftgekühlter J.A.P.-Maschine

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Morgan Three Wheeler (1931) - Mrs. Gwenda Stewart erreichte in Monthléry 110.69 Meilen pro Stunde über fünf Meilen

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Morgan Three Wheeler (1926) - Mr. und Mrs. H.F.S. Morgan mit dem Modell Aero bei einem Trial

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Morgan Three Wheeler (1926) - Mr. und Mrs. H.F.S. Morgan in einem Aero Model beim Derbyshire Trial

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Morgan Three Wheeler (1927) - G.H. Goodall mit Sohn in ienem Aero Model mit 1096 cm3 J.A.P. Motor an der Steigung des Blackstone Hills während des Victory Cup Trials

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Morgan Three Wheeler (1930) - Viersitzerversion

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Morgan Three Wheeler (1933) - T.H. Jones fährt während des Motor Cycling Club Lands End Trials den Gooseham Hill hoch - man beachte die Zwillingsbereifung hinten

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Morgan Three Wheeler (1936) - Mr. und Mrs. G.H. Goodall im F4 Zweisitzer mit Ford-10-HP-Maschine beim M.C.C. Edinburgh Trial

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Morgan Three Wheeler (1950) - ein spätes Dreirad

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Morgan Three Wheeler (1935) - am Klausenrennen 2013

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Morgan Three Wheeler Type F (1934) - am Klausenrennen 2013

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Morgan Three Wheeler (1933) - am Klausenrennen 2013

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Morgan Three Wheler (1935) - am Klausenrennen 2013

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Morgan Three Wheeler (1935) - am Klausenrennen 2013

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Morgan Three Wheeler (1930) am Indianapolis in Oerlikon 2013

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Morgan Three Wheeler (1930) - am GP Brugger Schachen 2013

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Morgan Three Wheeler SS (1933) - am GP Brugger Schachen 2013

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Morgan Three Wheeler SS (1933) - am GP Brugger Schachen 2013

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Morgan Three Wheeler (1929) - am GP Brugger Schachen 2013

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Das grosse Feld der Morgan Three Wheeler wird auf die Reise geschickt - Vintage Revival Montlhéry 2013

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Morgan Three Wheeler (1933) am Michaelskreuzrennen 2011 (Startnummer 231)

Winter RAID 2011 - Morgan Three W Super Sports (1935)

Morgan Three Wheeler (2012) - der moderne Nachfolger, seit 2011 in Produktion

Morgan Three Wheeler (2012) - der moderne Nachfolger, seit 2011 in Produktion

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - Drei Räder, zwei Sitzplätze, was braucht man mehr

Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - Das Heck hat etwas von einem Seitenwagen

Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - das angetriebene Rad dreht hinten

Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - die Windschutzscheibe hält das Gröbste vom Fahrer weg

Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - der Ellbogen bliebt immer draussen

Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - die Blinker sind eine Konzession an spätere Zulassungsvorschriften

Bild von Partner Württembergische

Zusammenfassung

Der Morgan Three Wheeler wurde zwischen 1910 und 1953 in den verschiedensten Varianten mit einem, zwei oder gar vier Sitzen gebaut, nur das dreirädrige Layout mit dem Einzelrad hinten blieb konstant, Motoren und Karosserieformen wechselten. Mit Einzelradaufhängung (ab Beginn) und Vorderradbremsen (ab 1923) war der robuste Three Wheeler auf Rennstrecken ein gefürchteter Konkurrent und im Strassenverkehr eine kostengünstige Alternative zu manchem Sportwagen. Dieser Bericht portraitiert einen Morgan Three Wheeler Super Sports von 1933 und erzählt die Geschichte des dreirädrigen Morgans.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Weniger ist mehr
Patent und erste öffentliche Auftritte
Rennerfolge über Rennerfolge
Kriegsunterbruch und Neustart
Evolution statt Revolution
Weltrekord
Mehr Komfort
Mit nichts zu vergleichen
Wie Fliegen am Boden
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Morgan gilt heute als konservative Firma, die Neuwagen herstellt, die wie Oldtimer aussehen und auch noch – zumindest in Teilen – die Technik von einst verwendet. Dabei war Morgan am Anfang ein überaus innovativer Hersteller, der manchem grossen Automobilwerk mindestens zwei oder drei Schritte voraus war. Wobei, es war nie ganz klar, ob ein Morgan mit drei Rädern, und so waren alle Modelle bis 1935 gebaut, eigentlich als Auto oder Motorrad zu gelten hatte. Wieviele Räder braucht ein Automobil? Vier würde man sagen, aber eines davon kann auch getrost das Lenkrad sein, so zumindest sah dies H.F.S. Morgan, als er seinen “Three Wheeler” entwickelte. Allerdings hatten die ersten Modelle noch nicht einmal ein Lenkrad, sie wurden mit einem Gestänge gesteuert.

7min

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Morgan Three Wheeler Super Sports (1933) - Drei Räder, zwei Sitzplätze, was braucht man mehr

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Quelle:

von Richi

24.10.2017 (12:34)

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