Mazda RX-7 – unorthodoxer Porsche-924-Gegner
Zusammenfassung
Ab 1978 baute Mazda den RX-7 mit Wankelmotor, in einer Zeit, als die meisten Autofirmen den Rotationskolbenmotor bereits abgeschrieben hatten. Mazda aber sollte mit dem RX-7 beweisen, dass man mit dem innovativen Motorenkonzept durchaus auch Geld verdienen konnte. Über 800’000 RX-7 wurden gebaut und sie wurden vor allem von den Amerikanern geliebt. Dieser Fahrzeugbericht zeigt den RX-7 in all seinen Facetten, dokumentiert den Werdegang und illustriert das interessante Fahrzeug auf über 100 Bildern, Fahrzeugprospekten und Präsentationsunterlagen, bis zum Tonmuster.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Mutiges Projekt X 605
- Vom Barock zur Moderne - elegantes und funktionelles Design
- Der unerschütterliche Glaube an den Wankelmotor
- Traditionelle Chassis-Technik
- Erfolg in den Vereinigten Staaten
- Günstig und exotisch
- Die Besonderheit aus der Schweiz
- Evolution und Leistungsexplosion
- Ein richtiger Sportwagen
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Sie hatten ihn alle aufgegeben. Mercedes-Benz, GM, Citroën, Volkswagen/Audi, alle hatten sie schon lange aufgehört, an den Wankelmotor zu glauben. Nur in Japan hielten sie ihm die Treue, bei Toyo Kogyo. Und dieser hartnäckige Hersteller baute mit dem Mazda RX-7 einen Sportwagen, der nicht nur wegen des Rotationskolbenmotors für Furore sorgte. Die Leute bei Mazda waren nicht nur hartnäckig, sondern auch konsequent. Sie hatten Mitte der Siebzigerjahre einen erheblichen Teil ihrer Autoproduktion auf Wankelmotoren (rund 18%) ausgerichtet. Bis 1977 hatte Mazda 930’000 mit Wankelmotoren ausgerüstete Fahrzeuge ausgeliefert. Nach der Energiekriege doch verkauften sich die Modelle RX-3 - erhältlich als Limousinen oder Coupés - allerdings nicht mehr besonders gut.
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Bilder zu diesem Artikel

Er ging auch deutlich besser als der Manta GTE eines Freundes und konnte mit einem 924 gut mithalten.
Das Beste an dem Wagen war jedoch seine sehr gute Gesamtabstimmung.
Getriebe, Fahrwerk, Ergonomie..
Eines der Besten von den zahlreichen sportlichen Fahrzeugen welche ich besaß.
Zudem 100 % zuverlässig auf den zahlreichen Fahrten in die Toskana, Korsika,Frankreich etc.
Auf der Überführungsfahrt von Berlin nach Stuttgart kam ich mit 8,9 Liter auf 100km aus, fuhr jedoch an manchen Autobahnabschnitten auch 140km/h.
Schneller traute ich mich nicht weil der Wagen noch den ersten, leider sehr alten Reifensatz von 1985 drauf hatte.
In der Erinnerung überwiegen die positiven Eindrücke bis auf den Umstand daß im Jahr 2008 der Verteiler für die Bremskraftverteilung nicht mehr richtig funktioniert hat und ich dann wegen eines Verkehrsrowdies zwecks Vermeidung eines Unfalls in eine böse Situation kam.
Es ging am Ende jedoch gut aus.




























































































































































































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