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Lamborghini Islero S – sportlicher und doch praktischer als andere Granturismi

Erstellt am 27. Juli 2019

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

RM/Sotheby's

Robin Adams - Courtesy RM/Sotheby's

Archiv Lamborghini

Robin Adams - Courtesy RM Sotheby's

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RM/Sotheby's

Robin Adams - Courtesy RM/Sotheby's

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Robin Adams - Courtesy RM Sotheby's

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Lamborghini Islero S (1969) - der "S" unterschied sich in eiinigen Karosseriedetails vom Vorgänger

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Lamborghini Islero S (1969) - überraschend praktischer Granturismo

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Lamborghini Islero S (1969) - interessante Mischung von Rundungen und Ecken bei der Silhouette

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Lamborghini Islero S (1969) - die Front ist dank Klappscheinwerfer tief

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Lamborghini Islero S (1969) - relativ "eckiges" Heck

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Lamborghini Islero S (1969) - sehr grosszügige Fensterflächen

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Lamborghini Islero S (1969) - vor allem von vorne elegant und unaufgeregt

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Lamborghini Islero S (1969) - unüblich hochliegende Heckstosstangen und tief angeordnete Heckleuchten

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Lamborghini Islero S (1969) - fällt auf ohne Aufzufallen

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Lamborghini Islero S (1969) - Holzlenkrad und viel Leder

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Lamborghini Islero S (1969) - viele Instrumente für den Lambo-Fahrer

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Lamborghini Islero S (1969) - typisches Granturismo-Interieur

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Lamborghini Islero S (1969) - den Öldruck immer im Blickfeld

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Lamborghini Islero S (1969) - überraschend übersichtlich, aber nicht ganz blendfrei

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Lamborghini Islero S (1969) - umfangreiches Arsenal an Zusatzinstrumenten

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Lamborghini Islero S (1969) - kurzer Schalthebel

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Lamborghini Islero S (1969) - Schaltknopf aus Holz

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Lamborghini Islero S (1969) - Rücksitze schön ausgestaltet, Platz gibt es aber nur beschränkt

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Lamborghini Islero S (1969) - auch das Dach ist in Leder ausgekleidet

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Lamborghini Islero S (1969) - der V12-Motor mit vier obenliegenden Nockenwellen

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Lamborghini Islero S (1969) - sechs Doppelvergaser von Weber

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Lamborghini Islero S (1969) - klar beschrifteter Vierliter-Motor

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Lamborghini Islero S (1969) - Weber-Vergaser-Batterie

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Lamborghini Islero S (1969) - Chassis-Nummer

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Lamborghini Islero S (1969) - gerundete Front und Miura-Leichtmetallräder

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Lamborghini Islero S (1969) - ausgefahrene Doppel-Klappscheinwerfer

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Lamborghini Islero S (1969) - mit zusätzlichem "S"

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Lamborghini 400 GT 2+2 (1967) - die Form überdauerte die Zeit unbeschadet

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Lamborghini 400 GT (1966) - der elegante GT

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Lamborghini 400 GT 2+2 (1966) - Formenevolution vom 350 GT bis hierher

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Lamborghini 400 GT 2+2 (1966) - Lenkrad und Armaturenbrett

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Lamborghini 400 GT 2+2 (1966) - Interieur

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Ferruccio Lamborghini zeigt am Genfer Autosalon im März 1968 stolz den Espada, der Islero ist im Hintergrund zu sehen

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Lamborghini Espada (1968) - grossräumiger Gran Turiusmo - am Genfer Automobilsalon 1968

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Lamborghini Islero (1968) - eckiger, aber doch klar erkenntlich ein Nachfahre von 350/400 GT

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Lamborghini Islero (1968) - kantiger als seine Vorgänger

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Lamborghini Islero (1968) - weiterhin ein GT, mit gelifteten Zügen

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Lamborghini Islero (1968) - weiterhin italienische Eleganz im Innern

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Lamborghini Islero (1969) - grosse Fensterflächen, schlichtes Karosseriekleid

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Lamborghini Islero S (1969) - verkauft als Lot 319 an der RM/Sotheby's Versteigerung in Monterey im Jahr 2015

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Lamborghini Islero S (1969) - als Lot 319 an der RM/Sotheby's Versteigerung in Monterey am 13. - 15. August 2015

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Lamborghini Jarama 400 GT (1971) - kantiger Frontmotor-GT

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Lamborghini Jarama 400 GTS (1975) - die Räder mit Zentralverschluss fielen bei den späteren Ausführungen weg

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Zusammenfassung

Im Jahr 2019 feiert der Lamborghini Islero S seinen 50. Geburtstag, kaum jemand hat wohl an ihn gedacht im April und drauf angestossen. Schon damals fiel der Islero deutlich weniger auf als seine Brüder Miura und Espada, dabei fuhr Ferruccio Lamborghini selber einen. Und auch, dass Roger Moore einst minutenlang Islero fuhr in einem Film, wissen heute die wenigsten Leute mehr. Dieser Fahrzeugbericht gilt dem nur 225 Mal gebauten Islero Coupé und zeigt es auf aktuellen und historischen Bildern.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Neuer Karosseriebauer
Hybriddesign
Bewährte Technik
Begeisterung und Kritik
Schneller mit dem “S”
Filmerprobt
Eine Rarität geblieben
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Stehen auf einem Parkplatz drei Lamborghini, ein Miura, ein Espada und ein Islero, alle würden sich auf den Miura stürzen und ein paar Kenner als nächstes den Espada beträchten. Der Islero dagegen fiele kaum auf. Genauso war es auch auf dem Genfer Autosalon im März 1968 als der Lamoborghini Islero erstmals öffentlich gezeigt wurde. Obwohl es sich um ein neues Modell handelte, stand er im Schatten des bereits bekannten und des (ebenfalls neuen) Espada. Dabei kam ihm eigentlich eine wichtige Rolle zu, er musste nämlich den 400 GT 2+2 ablösen, den klassischem Granturismo im Hause Lamborghini, der wiederum bis auf den ersten Sportwagen aus Sant'Agata, den 350 GT, zurückging.

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Quelle:

von ka******

31.07.2019 (08:25)

Antworten

Der Lamborghini Islero ist mir bestens in Erinnerung. So einer in hellblau oder hellgrau met. stand oft auf dem Parkplatz in der Nähe des Fotogeschäfts Rubin an der Ringstrasse in Olten. Das war ca. 1970 als ich fast täglich auf dem Schulweg zur Primarschule daran vorbei ging. Das Auto viel auf durch seine schlichte Eleganz. Nur seinen Namen fand ich komisch, weil ein Schulkamerad Isler hiess :) Wo ist dieser hellblaue / graue Islero wohl geblieben???

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