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Der erste Fiat Panda - die tolle Kiste
Zusammenfassung
“Die tolle Kiste”, so nannten die deutschen Marketing-Spezialisten den Fiat Panda. Und sie lagen der Wahrheit damit wohl näher, als die Fiat-Manager, die den Namen, in Abkehr von der bisherigen rein auf Zahlen bezogenen Namensgebung, nach einer Bärenart. Das Aussehen des Autos erinnerte aber eindeutig an eine Schachtel oder eben Kiste.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Höchstmass an Innenraum bei minimalsten Aussenmassen
- Wandelbares und praktisches Interieur
- Kein Design-Meilenstein
- Fast eine Cabrio-Limousine
- Ein bisschen Temperament
- Ökonomie lässt Tankwart erblassen
- 23 Jahre Evolution
- Man kennt sich
- Heute ein Oldtimer, wenn man einen findet
- Andere Artikel zum Thema Fiat Panda
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
“Die tolle Kiste”, so nannten die deutschen Marketing-Spezialisten den Fiat Panda. Und sie lagen der Wahrheit damit wohl näher, als die Fiat-Manager, die den Kompakt-Wagen, in Abkehr von der bisherigen rein auf Zahlen bezogenen Namensgebung, nach einer Bärenart benannten. Das Aussehen des Autos erinnerte schliesslich eindeutig an eine Schachtel oder eben Kiste. Dies war aber durchaus gewollt, denn das Pflichtenheft, das der Designer Giugiaro 1976 erhalten hatte, las sich wohl beinahe wie die Quadratur des Kreises und war durch die Nachwirkungen der Energiekrise und die generell unsicheren Zeiten geprägt: Der Wagen sollte wirtschaftlich preisgünstig zu produzieren sein, ein Höchstmass an Innenraum bei minimalsten Ausmassen und geringem Gewicht aufweisen und über eine Heckklappe und einen vielfältig wandelbares Interieur verfügen. Und das Resultat verdient volle Punkte. Die Grundfläche des Ur-Pandas, gebaut von 1980 bis 2003 (!), beträgt nur 4.9 Quadratmeter, das ist 1.3 Quadratmeter oder 21% weniger als ein moderner Mini. Ein Ur-Mini und ein Smart sind kleiner, aber die schaffen es auch nicht, vier Erwachsene einigermassen kommod von A nach B zu bringen. Und diese Fähigkeit hatte der Fiat Panda und sogar das effizient gepackte Reisegut konnte im 272 Liter grossen Kofferraum mitreisen.
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Wie bitte? Der Panda sei kein Design-Meilenstein? Ja was denn sonst?
Wer im Besitz eines Stücks Dachlatte und eines Pandas ist, wird unschwer festestellen, das es keine plane Fläche ausserhalb der Fensterflächen gibt. Das war übrigens schon bei einem Volvo 740ff und anderen so.
Trotzdem Danke an ZG für die "kostenlose" Lektüre, inklusive der innovativen Werbung zum Meilenstein der Effizienz...
Den Panda 4x4 heute elektrifiziert...Mehr Auto braucht niemand.
BK