DeLorean DMC-12 – das sportliche Langzeitautomobil aus der Vergangenheit
Zusammenfassung
Nach nicht einmal zwei Jahren Produktionszeit war die vermeintliche Erfolgsgeschichte DeLorean DMC-12 auch schon zu Ende, zumindest vorerst. Flügeltüren und Edelstahl-Karosserie konnten die fehlende Finanzkraft der jungen Autofirma, die ihre Autos in Nordirland herstellte, nicht kompensieren. Dann kam der Konkurs und Tausende Autos standen auf der Halde. Nicht zuletzt einem Film ist es zu verdanken, dass sie sich heute steigender Nachfrage erfreuen. Und so wurde der DeLorean schliesslich doch noch zu einem Langzeitautomobil. Dieser Bericht schildert die Geschichte des DMC-12, beschreibt Fahreindrücke und zeigt ein Exemplar auf vielen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Die Anfänge des DeLorean-Sportwagens
- Vom Prototyp zum Produktionsfahrzeug
- Milchzahn-Probleme
- Wie gut war er damals?
- Wie gut kann er heute sein?
- Warum ist er wahrlich ein Langzeitautomobil?
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
John Zachary DeLorean – er schrieb sich einst auch in zwei Worten, also De Lorean – hatte sicherlich ein Gespür für Trends. Dies bewies er bereits, als er die Karriereleiter bei General Motors hochkletterte und dabei jungen Autofahrern das gab, was sich diese träumten: nämlich günstige, aber leistungsfähige Alltagsautos mit dem gewissen Etwas. John kam als Sohn von rumänischen Einwanderern 1925 in Detroit zur Welt. Als ausgebildeter Automobil-Ingenieur arbeitete er zuerst bei Chrysler, dann für die Packard Motor Company und ab 1956 bei General Motors. Der Pontiac GTO entstand auf seine Initiative hin, und wenn man ihn hätte machen lassen, dann hätte DeLorean dem Ford Mustang eine verkleinerte Version des Showcars Pontiac Banshee entgegengesetzt.
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