DeLorean DMC - zurück ohne Zukunft
Zusammenfassung
Passanten, die einen DeLorean erblicken, was im normalen Verkehrstreiben sowieso sehr selten geschehen dürfte, erinnern sich beim stahlgrau glänzenden Gefährt üblicherweise zuerst an den Film “Back to the Future”. John DeLorean hatte aber grössere Pläne. 20'000 bis 30'000 Autos pro Jahr wollte er im irischen Belfast montieren. Sportwagen sollten es sein, mit Flügeltüren, Edelstahl-Karosserie und fortschrittlichen Sicherheitsmerkmalen. Geendet hat die Geschichte nach vielen Hundert Millionen Subventionen und einer Handvoll Skandalen im Konkurs. Übriggeblieben sind rund 4'000 Sportwagen, die von Fans rund um die Welt gehätschelt und bewundert werden.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Grosse Pläne, grosse Worte
- Innovative Lösungsansätze
- Erster Prototyp und die Begeisterung der Händler
- Massiv staatlich gefördert
- Produktionsreife mit Lotus-Unterstützung
- Zu teuer, zu langsam
- Ende mit Schrecken - Konkurs nach 18 Monaten Serienproduktion
- Es gibt sie noch
- Weitere Artikel und Unterlagen
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Passanten, die einen DeLorean erblicken, was im normalen Verkehrstreiben sowieso sehr selten geschehen dürfte, erinnern sich beim stahlgrau glänzenden Gefährt üblicherweise zuerst an den Film “Back to the Future” und vielleicht sogar den folgenden Filmdialog:Marty: "Hey Moment mal, Moment mal Doc! Wollen Sie mir weismachen, Sie bauten eine Zeitmaschine - aus einem DeLorean?" Doc: "Tja, ich sehe das so: wenn man schon eine Zeitmaschine in einen Wagen einbaut, dann bitteschön mit Stil!" In den drei Filmen der “Back to the Future”-Trilogie hatte der DeLorean DMC-12 auch schon beinahe eine Hauptrolle, etwas, was ihm im “wirklichen Leben” und im harten Sportwagenmarkt verwehrt blieb.
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