Cadillac – Standard of the World
Zusammenfassung
In den Nachkriegsjahren gelang es Cadillac nicht nur, zu alter Grösse aufzuleben, nein, man überflügelte die Produktionszahlen der Vorkriegsjahre geradezu. Die berühmte Marke, die 1902 gegründet worden war, blieb an der Spitze der amerikanischen Luxushersteller und schaffte es, auch die Reichsten mit Spezialversionen an der Stange zu halten. Dieser Rückblick beleuchtet hauptsächlich die Jahre 1945 bis 1960 und zeigt einige der damals produzierten Wagen in einer reichhaltigen Bildergalerie.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Endlich wieder Zivilproduktion
- Langsam skalierende Produktion
- Neue Linien
- Neue Motoren
- In den Rennsport
- Immer bequemer und grösser
- Mit neuem Chassis gegen neue Konkurrenz
- Neue Varianten
- Optimierte Fahrwerke
- Raketendesign
Geschätzte Lesedauer: 9min
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
1914 präsentierte die Cadillac Motor Car Company ihren ersten V8-Wagen. 1930 erschien der berühmte V16, ein Jahr später der V12. Die Reputation des "Standard of the World" trotz großartiger Duesenberg, Pierce-Arrow, Lincoln oder Packard büßte Cadillac niemals ein, auch nach dem Zweiten Weltkrieg nicht. General Motors' Rennommiermarke war in den Staaten hinsichtlich Design, Komfort und technischer Perfektion zu Beginn der Achtzigerjahre noch immer tonangebend. Für die Cadillac-Division des General-Motors-Konzerns war der 17. Oktober 1945 ein bedeutsames Datum. An jenem Tage liefen die Bänder für die Zivilproduktion wieder an. Natürlich konnte man nicht erwarten, daß der neue Cadillac gänzlich anders aussehen würde als jener des Modelljahres 1941/42 – Amerikas Luxuswagen entsprach 1945 genau jenem, der im Februar 1942 als letzter Zivil-Personenwagen das Werk verlassen hatte. Auch die Modellpalette glich jener der Vorkriegszeit: Es gab die Modelle 60 Special, 61, 62 und 75. Sixty Special und 75 waren die teuren Versionen, der 62 das Standardmodell, der 61 – sozusagen ein Nachfolger des 1940 aufgegebenen Cadillac-Ablegers LaSalle – das Grundmodell. Die Zwischenmodelle 63 und 67 der frühen Vierzigerjahre waren im Katalog nicht mehr zu finden.
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Die Zurückhaltung dürfte wohl eher darin begründet sein, dass diese Fahrzeuge ausser für ein paar Super-Reiche für Europäer völlig unerschwinglich waren. Preise > Fr. 30'000 bedeuteten auch in der Schweiz ca. 4 Jahreslöhne eines qualifizierten Büroangestellten, der Durchschnitts Südeuropäer hat das wohl in seinem ganzen Leben verdient. Somit war es auch betriebswirtschaftlich logisch sich auf das kaufkräftige Amerikanische Publikum zu konzentrieren. Europa war eine Rundungsdifferenz...