Die Vorbereitungen laufen bereits seit Dezember 2017.
Auch die neue Website ist schon seit Dezember online. Und der 6./7. Juli 2018 rückt schnell näher.
Auf die Teilnehmer und Fans warten nicht nur 128 Sonderprüfungs-Kilometer, im Naturjuwel und UNESCO-Weltkulturerbe Wachau, welche sich auf 14 Prüfungen aufteilen. Denn mit der „Nacht des Donners“ am ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Wachauring und dem „Hexenkessel“ (einen Stadt-Kurs) sind erneut die beiden fixen Highlights im Programm.
Rallycrosser geben sich die Ehre
Dort, wo im Jahr 1973 die heimische Rallycross-Geschichte ihren Anfang nahm, werden drei Legenden des kontaktfreudigen Sports wieder ins Volant ihrer damaligen Rallye- und Rallycross-Boliden greifen. Der dreifache Rallycross-Europameister Franz Wurz wird dem legendären Dreiliter-Stratos am Wachauring die Sporen geben. Der Vater des Formel 1- und WEC-Piloten Alexander Wurz und Initiator der ÖAMTC-Fahrtechnikzentren wird zudem auf den Sonderprüfungen am Steuer eines Audi Quattro S1 zu sehen sein.
Nicht weniger legendär ist der Name Herbert Grünsteidl, der 1965 erstmals im Rallyesport in Erscheinung trat. Mit dem Salzburg-Käfer sorgte er in den 1970er-Jahren bei so manchem hochgehandelten Konkurrenten für Sorgenfalten, doch sein grösster Wurf gelang ihm 1977, als er mit der Renault Alpine A310 den Europameister-Titel im Rallycross nach Österreich holte. Bei den Gruppe B Rallyelegenden wird er einen BMW 1600 ti die Sporen geben.
Der Dritte im Bunde ist Walter Mayer, der zwar ohne EM-Titel auskommen musste, jedoch trotzdem auf Audi Quattro ein gefürchteter Rallycrosser war und den im Sport so dominanten Finnen und Schweden auf heimischen Boden des Öfteren demonstrierte, wo „der Bartl den Most holt“. Zudem war er in der glanzvollen Rallye-Epoche von Audi Testfahrer und kam so in den Genuss, jeden der Quattros noch vor ihrem Debüt zu testen. Auch der Gießhübler wird bei den Gruppe B Rallyelegenden eines seiner früheren Testobjekte pilotieren, nämlich einen Audi Quattro S1.
Auch diesmal werden keine Kosten und Mühen gescheut, um den Teams und Zuschauern ihren Aufenthalt bei den Gruppe B Rallyelegenden so angenehm wie möglich zu gestalten. Darum gibt es auch diesmal wieder ein komplett überdachtes Fahrerlager, welches durch eines der grössten in Europa erhältlichen Zelte mit rund 4’500 Quadratmetern ermöglicht wird.
Weitere Infos werden laufend auf der Website veröffentlicht.