In der neuen Ausgabe von Curbs gibt es erneut diverse Bericht über historischen Motorsport-Veranstaltungen zu lesen. Ausserdem wird Heidegger-BMW 2002 unter die Lupe genommen und der sympathische Blondschopf Kurt Thiim portraitiert.
Die Eifel strahlte - AvD-Oldtimer-GP Nürburgring
1973 fand der erste AvD-Oldtimer-Grand Prix auf dem Nürburgring statt. Im verlauf der Jahre ist der OGP immer beliebter geworden und zieht mittlerweile gut 50'000 Zuschauer an. So kann es durchaus vorkommen, dass man bei der Anreise in einen Stau kommt. Angekommen, gibt es rund 500 historische Rennwagen zu bewundern und ein üppiges Programm mit Rennen und Demonstrationsfahrten zu geniessen.
Rennzirkus und Ferienstimmung - Historic GP Zandvoort
Vom Fahrerlager aus sind es nur wenige Schritte zum Nordseestrand, die Fahrer geben sich entspannt und sind gut drauf. Man fühlt sich wie im Urlaub, wenn man am Historischen Grand Prix Landvogt unterwegs ist.
Youngtimer Festival Spa
Das Festival ist eines der wenigen Anlässe, bei dem alle Rennserien zum Einsatz kommen. Gerade deshalb ist es auch so vielfältig. Die Ardennen-Achterbahn ist fahrerisch anspruchsvoll und zudem auch noch geschichtsträchtig, da geht man gerne in die Vollen.
Auf Anhieb Massstab - Lola T 210
Im Wettbewerb mit dem Porsche 917 gab es für Lola T 70 Mk III keine Chance mehr. Für das kleine Unternehmen Lola Cars war es schwierig mit Automobilherstellern wie Ferrari und Porsche mitzuhalten, also orientierte sich der Lola-Gründer um und dabei entstand Lola T 210.
Zwei Siege in Le Mans - Heidegger-BMW 2002
Der BMW 2002 war einer der erfolgreichsten Renntourenwagen in der Motorsportgeschichte. Heidegger war einer von mehreren Haus-Tunern, die mit ihren Kreationen das Image von BMW aufpolierten, er war es, der aus einem gewöhnlichen BMW 2002 eine Le-Mans-Sieger schuf.
Danish Dynamite - Kurt Thiim
Kurt Thiim ist ein Rennfahrer, den man immer gerne sieht. Er gehörte zu den schnellsten Fahrern der DTM und auch wenn es schien, er sei schlicht zu nett für den Motorsport, tat das seiner Karriere keinen Abbruch.
Der Austro V aus Salzburg - Formel Vau Historie
Ernst Piëch, der Motorchef von Porsche Salzburg begann, gemeinsam mit Paul Schwarz, bereits 1965 Formel-V-Wagen zu bauen. Wobei die ersten Austro Vau dem Beach-Rahmen sehr ähnlich sahen und dadurch noch lange Teile hin und her getauscht werden konnten, gab es einige entscheidende Unterschiede.