Nino Vaccarella - Il preside volante
Zusammenfassung
Nino Vacceralla gilt als Meister der Targa Florio, brillierte aber auch bei vielen anderen Sportwagenrennen und dies, obschon er eigentlich Amateur war. Denn beruflich war er Rektor einer Mittelschule. In einem Gespräch erinnert sich der Sizilianer an seine Erfolge, aber auch an weniger schöne Erlebnisse.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Überlebt in unsicheren Zeiten
- Freude an der Geschwindigkeit
- Technische Defekte als Karrierebremse
- Familie versus Fabrik
- Lieber Rektor als F1-Fahrer
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Auch mit mittlerweile über 80 Jahren ist er immer noch das rennfahrerische Denkmal Siziliens, auch wenn es „sein“ Rennen, nämlich die Targa Florio, schon längst nicht mehr gibt: Gemeint ist Nino Vaccarella, in erster Linie Sizilianer aus Palermo, in zweiter Linie pensionierter Rektor einer Mittelschule und erst zum Schluss Rennfahrer. Und genau in dieser Reihenfolge hielt er es auch während seiner Aktivzeit 1956 bis 1975 – er schlug selbst gegenüber namhaften Firmen wie Ferrari und Alfa Romeo den Werkfahrerstatus aus! Wie soll man eine Karriere schildern, die einen Le-Mans-Sieg (1964), drei Erfolge bei der Targa Florio (1965, 1970 und 1975), Siege bei den 1000 km vom Nürburgring (1964), dem 12-Stunden-Rennen von Sebring (1970), zahlreiche 1. Plätze bei Bergrennen und kleineren Sportwagenrennen aufweist, alles in einer Zeit, als es mehr als unsicher war, dies alles zu überleben?
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