Elisabeth Junek – Bugattis waren ihre Leidenschaft
Zusammenfassung
Die Liste mutiger Frauen ist lang, die sich in den 20er- und frühen 30er-Jahren im Soge der Emanzipation mit männlichen Rennfahrern messen wollten. Die moderne, erfolgreiche, lebensfreudige Frau wollte sich von den Fesseln vieler Tabus befreien. Sie hatten ein hartes Leben, die ersten Rennfahrerinnen. Oft wurden sie mehr geächtet denn gefeiert. Eine dieser Heldinnen war Elisabeth Junek, eine feinfühlige Rennfahrerin, die für Bugattis schwärmte. Dieser fünfte und letzte Beitrag in der Serie “Fünf Frauen” schildert die Lebensgeschichte der Elisabeth Junek.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Den Männern ebenbürtig
- Erschrocken am Klausen im Schnee
- Rücktritt nach Tod des Ehemanns auf der Nordschleife
- Epilog
Geschätzte Lesedauer: 3min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Elisabeth Junek, geboren als Tochter eines Schmiedes im Jahre 1900 in Olmütz (heute Tschechien), heiratet 1922 den Bankier Cenek Junek, wird von dessen Autoleidenschaft für Bugatti angesteckt, begleitet ihn zu Bergrennen, um dann schliesslich selber Rennfahrerin zu werden. Das Ehepaar Junek auf ihren diversen Rennbugattis ist stets Höhepunkt der Berg- und Flachrennen innerhalb der Tschechoslowakei - Zbraslav-Jilovitste, Brünn-Sobeschitz, Ecce-Homo und andere. Im Ausland ist Elisabth Junek selten am Start. Zwei Rennen zeigen unter anderem ihre grosse Klasse auf. Das Klausenpass-Rennen 1926 und die Targa Florio 1928.
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