Isuzu Bellett 1500 - sportlicher Japaner im europäischen Anzug (im historischen Test)
Zusammenfassung
Mitte der Sechzigerjahre gehörten japanische Autos zu den Exoten auf unseren Strassen. Es ging ihnen ein schlechter Ruf voraus, doch war dieser nicht immer berechtigt, wie der Test der Zeitschrift ‘hobby’ zeigt, der dem Isuzu Bellett 1500 galt. Trotz positiver Wertung gelang dem modern konzipierten Viertürer der Erfolg in Europa aber nicht, wie man heute weiss. Dieser Artikel gibt den Originalwortlaut des Testberichts von 1965 wieder und illustriert ihn mit historischen Aufnahmen und Verkaufsprospekten.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Selbstversuch mit dem Isuzu Bellet
- Vom Lastwagenbau zum Personenwagen
- Nicht typisch japanisch
- Der Motor als Sahnestück
- Getriebe mit Verbesserungsbedarf
- Nicht zu meckern am Fahrverhalten
- Konkurrenzfähige Fahrleistungen bei niedrigem Verbrauch
- Umfangreich ausgestattet
- Bremsen mit Verbesserungspotential
- Für sportliche junge Leute
- Technische Daten und Kurzbeurteilung
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Aufgrund ihrer Erfolge im Motorrad-Rennsport sind die Japaner in aller Welt als ausgezeichnete Motorenbauer bekannt geworden. Auch im Automobil-Rennspprt hat Honda gezeigt, daß man auf dem Motor-Sektor durchaus mit den ‘klassischen’Automobil-Ländern konkurrieren kann. Wenn die großen Erfolge bisher ausblieben, so liegt das am Fahrgestellbau, in dem man den führenden Engländern und Italienern noch nichts Gleichwertiges gegenüberstellen konnte. Gilt nun diese Erkenntnis aus dem motorsportlichen Geschehen auch für Japans Personenwagen? Diese Frage erschien uns so interessant, daß wir sofort Zugriffen, als uns die Isuzu Vertriebs AG in Kölliken in der Schweiz einen Isuzu Bellett für einen Test anbot.
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