Citroën Méhari 4x4 – ein Renndromedar für Sonnenanbeter
Zusammenfassung
Von 1968 bis 1987 baute Citroën das Freizeitfahrzeuge Méhari mit Kunststoffkarosserie und 2CV-Mechanik in fast 150’000 Exemplaren. Eine ganz besondere Version stellte die 4x4-Variante dar, die von 1979 bis 1983 verkauft wurde und den Méhari zur Bergziege machte. Dieser Fahrbericht schildert die Geschichte des Méhari 4x4 und vermittelt Fahreindrücke, ergänzt um viele Fotos und ein Geräuschmuster.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Als Freizeitfahrzeug lanciert
- Plastik, aber gefärbt
- Bewährte Mechanik
- Auch zum Heuen, Jagen und ....
- Ein erneuter Allradversuch
- Gesuchte Rarität
- Für geduldige Abenteurer und Sonnenanbeter
- Viel Spass, viel Aufmerksamkeit
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 5min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Lawrence von Arabien, von Peter O’Toole gespielt im Film des Jahres 1962, musste für die Wüstendurchquerungen mit einem Kamel vorliebnehmen, denn den Citroën Méhari 4x4 gab es damals und noch weniger um das Jahr 1920 herum noch nicht. Mit dem Méhari wäre er aber deutlich besser bedient gewesen, denn jener kam ohne Wasser aus, bot vier Sitzplätze und sogar ein Regenverdeck, krabbelte dabei an Steigungen bis 70 Prozent hoch und beschleunigte notfalls auf 100 km/h. Doch blättern wir zurück ... Mitte der Sechzigerjahre kamen VW-Buggys auf. Zur selben Zeit lancierte man in England den Mini Moke. Da wollte auch Citroën nicht zurückstehen und brachte den Méhari auf den Markt; ein leichtgewichtiges und geländetaugliches Fahrzeug mit offener Kunststoff-Karosserie. Konzipiert wurde der Wagen von Graf Roland de la Poype, einem französichen Kampfflieger-Piloten aus dem zweiten Wektrieg, und dessen Firma SEAP.
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