Hispano-Suiza 1904-1943 - Luxus, Prestige und Eleganz
Zusammenfassung
Rund 10'000 Automarken und -konstrukteure hat es gegeben – die meisten sind verschwunden. Eine von diesen verschwundenen Marken ist Hispano-Suiza, die von 1904 bis 1943 existierte und wie keine andere Luxus, Prestige und Eleganz mit technische Rafinesse verknüpfte.
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Im automobilgeschichtlichen Rückblick kommt Hispano-Suiza punkto Prestigewert am nächsten an Rolls-Royce heran. Markengründer Marc Birkigt (1878–1953) war von Frankreich in die Ehrenlegion aufgenommen und von der ETH Zürich mit dem Ehrendoktor ausgezeichnet worden. In Barcelona kam er mit der Konstruktion von Elektromobilen in Kontakt, setzte sich für die Entwicklung von Benzinmotoren ein, wurde Chefkonstrukteur und gründete 1904 die Firma La Hispano-Suiza de Automóviles. Man spezialisierte sich auf die Herstellung von raffinierten Luxusfahrzeugen. 1912 wurde Spaniens autobegeistertem König Alfonso, der zum treuen Kunden geworden war, mit dem Hispano-Suiza Alfonso XIII ein besonders leistungsfähiges und leichtgewichtiges Modell gewidmet; es gilt als ein Vorläufer moderner Sportwagen. Ein von Birkigt entwickelter V8-Motor mit oben liegenden Nockenwellen wurde zum ultimativen, in fast 50’000 alliierten Flugzeugen eingebauten Flugzeugmotor.













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