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Die Kunst des Fahrens (1) - Vorbereitung und Starten des Motors
Zusammenfassung
In der Serie “Die Kunst des Fahrens” aus der Pionierzeit des Automobils sollen die damals relevanten Aspekte bei der Benutzung und Wartung des Autos aufgegriffen werden und in mehreren Teilen im Detail diskutiert werden. Den Anfang machen die Aktivitäten, die bei der Vorbereitung und beim Starten des Motors anfallen. Dieser Artikel fasst auf unterhaltsame Weise längst vergessen gegangenes Wissen um die Schwierigkeiten des Startens eines Motors zusammen und ist mit zeitgenössischem Bildmaterial illustriert.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Der moderne Kraftwagen
- Das Nachsehen vor der Abfahrt
- Ingangsetzung des Motors
- Eine aussergewöhnliche Starthilfe
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
ZEIT ONLINE stellte kürzlich an Forschungschef Jürgen Leohold von VW die Frage, ob er Fahrer verstehe, die sich von der Elektronik bevormundet oder gar entmündigt fühlen? Er nehme diese Skepsis sehr ernst, aber sie sei sachlich unbegründet, meinte der Professor. Das Gefährdungspotenzial im Auto gehe definitiv nicht von Assistenzsystemen aus, sondern es sei genau umgekehrt: Aus der Unfallforschung wisse er, dass in mehr als 95 Prozent aller Fälle die Ursache beim Menschen liege, der letztlich die Kontrolle verliere. Der Fahrer könne übermüdet- oder durch viele andere Faktoren abgelenkt sein. Genau hier setze VW mit innovativen Assistenzsystemen an, um das Unfallrisiko für die Fahrzeuginsassen zu minimieren. ZEIT ONLINE konterte, dass bei einem VW-Testfahrzeug auf der Autobahn eine Fehlfunktion eines Assistenzsystems aufgetreten sei. Beim Überholen auf einer dreispurigen Autobahn hätten sich zwei LKWs, ein Elefantenrennen geliefert. Das Assistenzsystem habe einen lauten Warnton abgegeben und kurz ruckartig gebremst, obwohl die dritte Fahrspur völlig frei gewesen sei. Was der Journalist erlebt habe, so Herr Leohold, sei leider ein Fehlziel gewesen. So etwas geschehe bei allen Systemen, die heute auf dem Markt seien. Das liege an der Unvollkommenheit der heutigen Bilderkennung. Die Systeme seien noch nicht perfekt, und genau darum sage er: „Ein Tempomat mit automatischer Abstandsregelung ist kein Autopilot, sondern ein unterstützendes Komfortsystem. Der Fahrer bleibt heute und auch in Zukunft in der Verantwortung.“
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