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... große Automobilfabrik braucht heut zutageein möglichst breit gefächertes Pro gramm, um fürden immer härter werdenden Konkurrenzkampf gut gerüstet zu sein. Sie kann es sich nicht leisten, mit wenigen Modellen nur in ein oder zwei Klassen vertreten zu sein, sondern muß nach Möglichkeit vom anspruchslosen Kleinwa gen bis zur komfortablen Luxuslimousine jedem potentiellen Autokäufer etwas anzubieten haben — eine Politik, die vor allem von Italiens Autogigant Fiat bis zur Perfektion entwickelt wurde. Auch Frankreichs größter Autoproduzent, die Regie Renault, hat sich in letzter Zeit konsequent darum bemüht, die Marktlükken im eigenen Programm zu schließen. Jüngstes Ergebnis dieser Bemühungen ist der neue Renault 12, der in diesen Tagen offiziell vorgestellt wird und ab Oktober — zunächst nur in Frankreich — verkauft werden soll. Er rangiert zwischen dem R 10 und dem R 16, wodurch sich Renaults Modell-Palette auf sechs Grundtypen er weitert: R 4, R 6, R 8, RIO, R 12 und R 16. Zur endgültigen Komplettierung dieses Programms fehlen lediglich noch ein unter dem R 4 einzustufender Mini-Renault, an dessen Entwicklung bereits gearbeitet wird, sowie ein „großer“ Renault, der aller dings marktpolitisch für die französische Firma —- zumindest im eigenen Land — weniger wichtig sein dürfte. Daß man bei Renault die Heckmotor-Autos R 8 und R 10 keineswegs ...
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