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Fiat 1800 B Grosstest - Motor Rundschau 19/1962 - Seite 876
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... und der W agen wohl auch für den größeren M otor in erster Linie gedacht ist, ist der 1800 B M otor für das schwere Auto etwas schwach, und die Beschleunigungszeiten bestätigen das. Ebenso w ird die Höchstgeschwindigkeit erst in etwa 80 sec von 0 an erreicht. - M otordrehzahl im vierten Gang bei 80 = 2900, bei 100 = 3630, bei 150 km/h = 5440 U/min. Kolbengeschwindigkeit entsprechend 7,1 bzw. 8,9 bzw. 13,32 m/sec. Getriebe Viergang, vollsynchronisiert Die Lenksäulenschaltung betätigt sich angenehm, exakt und leichtgängig. Die Synchronisation des ersten, dritten und vierten Ganges war auch beim sehr schnellen Schalten tadelsfrei. Lediglich die Synchronisierung des zweiten Ganges hinkte bei scharfem Schalten nach. - Die Übersetzung der Getriebegänge ist dem W agen recht gut angepaßt. - Die Kupplung g re ift weich. Selbst bei mehreren aufeinanderfolgenden Beschleunigungsversuchen war nur leichtes Fading festzustellen. Die Übertragung der Kupplungsbetäigung e rfo lg t hydraulisch, so daß Bewegungen des M otors in seinen Gummilagern nicht zum Pedal durchkommen. Straßenlage W ie auch die beiden Schwestertypen 1300 und 1500 ist der 1800 B durch seine konventionelle Starrachse hinten reifenempfindlich. Dadurch ist eine optim ale Ausnutzung des Fahrwerks auf schlechten, kurvenreichen Straßen mit den zur Zeit noch gelieferten ...
Quelle:
Archiv
Informationen zum Faksimile
| Fahrzeuge in diesem Faksimile | Fiat 1800 B (1962) |
| Marken-Dossiers | Fiat |
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