AR-Zeitung Nr. 6 / 1971 vom 11.Feb.1971 - Seite 7

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Textauszug von dieser Seite (Leseprobe)

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... Prüfung von Florida hat nach wie vor nicht eine grosse publizistische Bedeutung erlangt. Auch die Konstrukteure und Konkurrenten finden, dass eine 24-Stunden-Prüfung genügt. Ein Mann des Wyer-Teams teilte uns auch mit, dass man zusammen mit Alfa Romeo, Matra und Ferrari einen Vorschlag zur Reduktion der Renndauer einzureichen gedenke. Die 6,131 km lange Strecke stellt auch ziemliche Anforderungen an die Fahrgestelle, so dass sich die Ausfälle häufen, während andere Fahrzeuge manchmal stundenlang an den Boxen stehen, um repariert zu werden. Deshalb kommt es, dass die 24-Stunden von Daytona in den meisten Fällen recht langweilig sind, weil der direkte Kampf ausbleibt und die Resultate zu Zufallsergebnissen werden. Heuer waren weder die Matra noch die Alfa Romeo am Start, ebenso fehlte ein offizieller Ferrari, so dass die Spitzenkonkurrenz vom Wyer-Team, von Martini International (beide mit Porsche 917) sowie von den privaten Ferrari 512 gestellt wurde. Nach dem Unfall vou Buenos Aires hat Matra für Daytona Forfait erklärt, Alfa Romeo wertete die Chancen auf dem Hochgeschwindigkeitsoval als recht ungünstig, und Ferrari hatte auch keinen 312 P einsatzbereit, nachdem das erste Exemplar dieses Prototyps in Buenos Aires durch den Unfall Giuntis zerstört worden ist. Bekanntlich setzt Ferrari werksseitig keine Fünfliter mehr ein, obwohl sich der 512 M (M = ...

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