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... abspielten. Dabei wurden die Fahrzeuge bei Tieftemperaturen in Alaska wie in der Gluthitze Afrikas, auf schlechten Strassen Australiens und in den winterlichen Gefilden Skandinaviens gefahren. Das seit dem Jahre 1953 hergestellte Modell Anglia bot in bezug auf Form, Fertigung, Preis und Fahrleistung keine lohnenden Entwicklungsmöglichkeiten mehr, und darum sah man bei Ford den richtigen Weg in einer völligen Neukonstruktion, bei der auf die Ausmerzung der dem alten Modell anhaftenden Mängel grösstes Gewicht gelegt wurde. Diese betrafen das Verhalten der Hinterachse und den als zu hoch empfundenen Treibstoff verbrauch. Letzterer war weniger auf den zu hoher Vollkommenheit entwickelten 1,1-Liter-Vierzylinder mit stehenden Ventilen als vielmehr auf die strömungsungünstige Karosserie zurückzuführen, der allein ein Mehrverbrauch von 1,81/100 km zugeschrieben werden musste. Originelle Karosseric aus dem Windkanal Der neue Anglia besitzt eine recht eigenwillige Karosserie. Sie weist als hervorragendstes Merkmal eine flache Heckscheibe auf, die entgegen der üblichen Bauart nicht nach vorne, sondern nach hinten geneigt ist und somit in einem spitzen Winkel auf dem Wagenheck steht. Diese stilistisch und aerodynamisch aussergewöhnliche Lösung hat bei Ford einen Vorgänger im Continental Mark III aus dem Jahre 1958, sie wurde auch bei den Prototypen des Falcon ...
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