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... wesentlich vergrössert, wie sich nach der Gebrauchsprüfung mit dem Vauxhall Sechszylinder erwies. Diese Wagen der englischen GM- Marke werden vom schweizerischen General-Motors-Werk in Biel montiert. Die beiden Varianten Velox und Cresta unterschieden sich früher nur durch die Karosserieaustattung. Im Herbst 1960 erschien jedoch ein grösserer Sechszylindermotor (2,7 statt 2,3 Liter, 115 statt 84 SAE-PS), der in der Schweiz dem Luxusmodell Cresta vorbehalten ist. Dieses kann nicht nur mit dem vollsynchronisierten Dreiganggetriebe (mit oder ohne Schnellgang), sondern gegen Mehrpreis von 1300 Franken auch mit dem neuen Dreigang - Hydramatic - Getriebeautomaten (beschrieben in «AR» 12/61) ausgerüstet werden, den die GM auch in den kompakten Oldsmobile F-85 und den Opel Kapitän einbaut. Der Prüfwagen besitzt neben der automatische^ Kraftübertragung auch eine Clayton-Unterdruck-Servobremse (Mehrpreis 190 Fr.) und repräsentiert somit die gegenwärtige Spitze im Bauprogramm der Marke. Trotz der engen Verbindung zwischen Vauxhall und dem amerikanischen Mutterhaus zeigt der Cresta in Aussehen und Verhalten auch englische Züge. Die aus dem Herbst 1957 stammende Grundform erinnert mit ihrer langgestreckten Silhouette, den weich gerundeten Linien und der Panorama-Windschutzscheibe mit Z- Pfosten an den amerikanischen Autostil vor dem Aufkommen der Kanten- ...
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