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... Lancia-Reihenvierzylinder Fiat-Derivate sind. Während der Fiat 132 (und kommende Argenta) allerdings einen längs eingebauten Motor und Hinterradantrieb aufweist, besitzen die Lancia Beta und Trevi Quermotor und Frontantrieb. Zur Serienausrü- stung des Trevi 2000 I.E. zählen auch ein 5-Gang-Getriebe, Servolenkung, ein Warnleuchten-Kontrollsystem und eine reichhaltige Ausstattung. Das ungewöhnlich gestaltete Interieur und Details der Karosserie stempeln den Trevi trotz herkömmlicher Stufenheckform zu einem echten Individualisten unter den heutigen Limousinen. Das eigenwillige Spur langsamer; er erreichte auch «bloss» 173 km/h gegenüber den genau 180 des Trevi. Auch hinsichtlich Beschleunigungsvermögen in den Gängen erwies sich der um 35 kg schwerere Lancia dem Fiat-Äquivalent überlegen. Das abweichende Leistungsverhalten des Trevi lässt sich auch aus den gegenüber dem Fiat anderen Untersetzungsverhältnissen von Getriebe und Antriebsachse erklären: Der Trevi ist kürzer untersetzt, und sein fünfter Gang ist weit weniger in Richtung «Spargang» ausgelegt als beim Fiat-Spitzenmodell. Demnach wäre beim Lancia auch ein höherer Benzinverbrauch zu erwarten gewesen. Doch unsere Messungen bewiesen erfreulicherweise das Gegenteil: Die Verbrauchskurve des Trevi 2000 I.E. verläuft ab 70 km/h deutlich tiefer als jene des gleich motorisierten Fiat. Bei konstanten ...
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