Fotogalerie «DKW - Totgesagte leben länger (Buchbesprechung)»
Vor über 50 Jahren endete die DKW Produktion mit dem Auslaufen der Munga-Fertigung für die deutsche Bundeswehr. Das von DKW hoch gehaltene Zweitaktprinzip war an seine Grenzen gestossen. Die Firma praktisch am Ende, die Rettung kam von Mercedes und Volkswagen. Vergessen ist die Marke deswegen nicht. In Erinnerung gerufen wird sie jetzt einmal mehr durch DKW- und Auto Union-Kenner Frank Rönicke, der sich die DKW-Geschichte nochmals vorgenommen hat. Ob Rönicke dabei erfolgreich war und an wen sich das Buch richtet erklärt diese Buchbesprechung.
Einband vorne
© Motorbuch Verlag, 2018
Einstieg in die Fahrzeugproduktion 1922 mit dem SB-Elektrowagen in zweisitziger Ausführung. Das Fahrzeug gab es natürlich auch mit den kleinen DKW-Zweitaktmotoren
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1922
Jorgen Skafke Rasmussen (mitte), glühender Verfechter des Zweitaktprinzips schuf in Sachsen einen international anerkannten Automobil- und Motorradkonzern
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1930
Audi gehörte bereits 1928 zum DKW Konzern und das Werk in Zwickau wurde anfangs der 30er die Fertigung der Frontantriebswagen von DKW ausgelagert
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1928
Die DKW-Hauptverwaltung in Zschopau war zunächst auch der Verwaltungssitz der 1932 gegründeten Auto Union AG. Sieben Stockwerke greift das Gebäude nach unten ins Zschopautal, wo auch die Fahrzeugproduktion lag
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1932
Weltweite Erfolge auf zwei, drei und vier Rädern. DKW bewies seine Bedeutung im Motorsport und feierte zahllose Erfolge. Europameister 1937 Hans Schumann mit Schmiermaxe Julius Beer. Im Hintergrund Ewald Kluge
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1937
Professionelle Rennvorbereitung der DKW Rennabteilung wie hier beim Grand Prixc von Bern 1937 trugen ihren Teil zum Erfolg bei
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1937
Ein Grundpfeiler des DKW-Erfolgs war der DKW-Kundendienst und die DKW-Werksschule. 1938 präsentieren sich die Mitarbeiter stolz an einem DKW F1-Fahrgestell.
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1938
Das F8 Luxus-Cabriolet von 1938 war der Höhepunkt und gleichzeitig das Ende der Frontantriebswagenentwicklung vor Ausbruch des 2. Weltkrieges
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1938
Ein DKW F9 Vorserienwagen mit Tarnlicht und abgedunkelten Scheinwerfern auf Probefahrt um 1941 in Berlin. Der F9 sollte sowohl in Bayern als auch in Sachsen nach dem Krieg den automobilen Neubeginn einläuten
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1941
Mit Vorserienmodellen der DKW Schwebeklasse nahm die Auto Union bei der 2000 km Deutschlandfahrt 1934 teil. Nummer 538 kam mit fünf (sic) Stunden Vorsprung ins Ziel.
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1934
Neukonstruktion DKW Schnelllaster, der 1949 dringend benötigte Bedürfnisse nach Transportmöglichkeiten bediente. Trotz moderner Frontlenkerkonstruktion waren seine Absatzerfolge mit dem Erscheinen des VW Bulli bald gezählt
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1949
Der DKW-Schnelllaster im Dienste der Industrie
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1952
Spektakuläre Stromlinienkarosserien sollten wie bei den Auto Union Rennwagen Hochgeschwindigkeitsrekorde einfahren. Hans Karmann kam mit dem Gespann allerdings auch mit abgenommener Karosserie nicht zurecht
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1950
Zweitakter bis zum bitteren Ende. Einstellarbeiten der Zündung am Dreizylindermotor des DKW Munga, der als letzter Zweitakter für die Bundeswehr von den Ingolstädter Bändern lief
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1950
In Westdeutschland gelang DKW nach dem Verlust aller Produktionsstätten in Ingolstadt der Neustart. „DKW ist wieder da.“, lautete der Werbeslogan, wie hier auf der Frankfurter Frühjahrsmesse 1950
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1950
Teilnahme beim Rallye Monte Carlo
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1954
Mit dem Ende der DKW Motorradfertigung wurde gesamte Fertigung verkauft. Die Zweirad Union (Herkules) liess den Namen DKW für Exportzwecke bei den 125er Geländemaschinen Ende der 60er Jahre nochmals auf Motorrädern aufleben
© Motorbuch Verlag (div. Bildautoren), 1960
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