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... Auf den VW-Sechszylin- . der namens VR6 ist Eckhard Zickwolff gut zu sprechen. „Er hat uns gehol fen“, erinnert sich der Mo torenchef von Opel, „grü nes Licht für unseren eige nen V6 zu bekommen.“ Als die endgültige Entschei dung Anfang 1989 fiel, wa ren die VR6-Pläne des Kon kurrenten bereits ein offe nes Geheimnis. Sechszylinder für die kompakte Mittelklasse sind im Kommen, zumindest legt der Markterfolg von VW, aber auch entsprechende Aktivitäten der Japaner die se Vermutung nahe. Doch Opel wäre nicht Opel, wenn man einem neuen Motor nicht zugleich möglichst uni verselle Talente in die Wie ge legen würde. So soll dieser Sechs zylinder keineswegs nur für die kompakte ren Modelle Vectra, Calibra oder, bei Be darf, auch Astra in Frage kommen. Seine künf tige Heimat wird auch der Nachfolger des großen Ome ga sein, der für Ende kom menden Jahres auf dem Plan steht. Damit ist der neue V6 de facto auch Nachfolger der altgedienten Reihensechs zylinder. Auch sonst trägt dieser Motor die typische Opel- Handschrift. Effiziente Fer tigung und niedrige Kosten prägen seine Auslegung. Konstruktiven Eigenwillig keiten, wie sie etwa der ex trem kompakte VR6 von VW aufweist, ging man aus dem Weg, was nichts daran ändert, daß der Opel-Motor durchaus einige Besonder heiten zu bieten hat. Ungewöhnlich ist schon der Winkel zwischen ...
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