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... F. W. Hodges und J.H. Chambers nach dem Distrikt in Süd-London, in dem sie den Wagen produzierten. 150 Pfund kostete das 5 PS starke und ziemlich leichte Auto, das noch über keinen Rückwärtsgang verfügte. Schon 1905 zog Vauxhall nach Luton und dort entstanden dann viele berühmte Modelle, etwa der rennsporttaugliche Vauxhall Prince Henry. 1924 zog sich Vauxhall vom Rennsport zurück und begann, populärere Modelle zu fertigen, etwa die Typen 23/60 oder 14/40. 1925 dann erfolgte die Übernahme von Vauxhall durch General Motors. Der 1930 präsentierte «Cadet» kostete nur 280 Pfund und verfügte als erstes englisches Auto ab 1931 über ein synchronisiertes Getriebe. In der Vorkriegszeit entstanden neue Modelle wie der Light Six DY/DX oder der Twenty Five GY/GL. 1953 wurde von den Vauxhall-Werken der einmillionste Wagen gebaut (Bedford wird jeweils mitgezählt). 1948 erschien der Velox, es folgten u.a. der Victor, der VX 4/90 oder 1963 der Viva, den man auch hierzulande oft sah. Eine Erwähnung verdient weiter Experimentalfahrzeug Vauxhall XVR von 1966, das auch auf dem Genfer Autosalon gezeigt wurde. Die verschiedenen Vauxhall-Modelle wurden auch über viele Jahre hinweg in der Schweiz, genauer gesagt in Biel, montiert. Vor allem in den Nachkriegsjahren waren diese willkommen, als viele anderen Hersteller die Produktion noch nicht wieder aufgenommen ...
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